Sydney war Schauplatz einer tragischen Messerattacke, bei der sechs Menschen ihr Leben verloren. Die Attacke ereignete sich in einem Einkaufszentrum in Bondi Junction, wo der Täter wahllos fünf Frauen und einen Mann ermordete. Die Polizei, angeführt von einer mutigen Polizistin, konnte den Angreifer stoppen, der daraufhin von den Beamten erschossen wurde. Ein neun Monate altes Baby wurde ebenfalls verletzt, dessen Mutter unter den Opfern war.
Der Vorfall löste Schock und Trauer in Australien aus, da der Angriff als ungewöhnlich für das Land angesehen wurde. Obwohl der Täter polizeibekannt war, stand er nicht unter Terrorverdacht. Augenzeugen berichteten von der Tapferkeit der Polizistin, die ohne zu zögern eingriff und damit möglicherweise weitere Opfer verhinderte. Premierminister Anthony Albanese lobte ihr schnelles und heldenhaftes Handeln.
In der Folge des Angriffs verschanzten sich einige Überlebende in Geschäften und Umkleidekabinen, während die Polizei und Rettungskräfte an Ort und Stelle waren. Die Ermittlungen zur Motivation des Täters dauerten an, wobei vorläufig keine Verbindung zu terroristischen Aktivitäten festgestellt wurde. Die Bevölkerung und die Regierung in Australien sind entschlossen, solche schrecklichen Vorfälle zu verhindern und darauf angemessen zu reagieren.
Es war das erste Mal seit Jahren, dass Sydney mit einer derartigen Gewalttat konfrontiert wurde. Die Stadt hat in der Vergangenheit ähnliche Schrecken erlebt, darunter einen Geiseldrama in einem Café und einen massiven Amoklauf auf Tasmanien. Diese Ereignisse haben dazu geführt, dass die australische Regierung strengere Schusswaffenkontrollen eingeführt hat, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Trotz der Tragödie betont Premierminister Albanese die Wichtigkeit des Zusammenhalts und der Courage in solch schwierigen Momenten.