Die Monopolstraße in Mariendorf sowie Teile des angrenzenden Finkenwegs und Schwalbenwegs werden ab April 2024 zu einem verkehrsberuhigten Bereich mit entsprechenden Parkflächenmarkierungen umgestaltet. Diese Maßnahme dient dazu, die Sicherheit und Rechte der Fußgänger zu stärken, indem die Fahrgeschwindigkeit auf Schrittgeschwindigkeit reduziert wird. Dadurch erhält der Fußverkehr Vorrang und kann sich sicherer auf der Fahrbahn bewegen, insbesondere da es dort keine Gehwege gibt.
Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck betont die Vorteile dieser Maßnahme und führt an, dass die Parkflächenmarkierungen auch für die Zugänglichkeit von Feuerwehr und Versorgungsdiensten wichtig sind. Durch die ordnungsgemäße Anordnung der Parkplätze werden die notwendigen Schleppkurven für Entsorgungsfahrzeuge und Feuerwehrfahrzeuge sichergestellt, um im Falle eines Notfalls eine reibungslose Zufahrt zu gewährleisten. Aktuell wird die Durchfahrt durch parkende Fahrzeuge in Kurvenbereichen beeinträchtigt, weshalb diese Maßnahme notwendig ist.
Die Umsetzung der Markierungsarbeiten kann zu vorübergehenden Beeinträchtigungen führen, daher bittet die Bezirksverwaltung um Verständnis der Anwohner und Verkehrsteilnehmer während der Bauarbeiten.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Schaffung von verkehrsberuhigten Bereichen eine gängige Praxis ist, um die Sicherheit von Fußgängern zu erhöhen und die Lebensqualität in Wohngebieten zu verbessern. Die Markierung von Parkplätzen spielt eine wichtige Rolle bei der Organisation des ruhenden Verkehrs und der Gewährleistung der Zugänglichkeit für Rettungsdienste und Versorgungsfahrzeuge.
In der folgenden Tabelle sind einige grundsätzliche Informationen zu verkehrsberuhigten Bereichen und deren Auswirkungen aufgelistet:
| | Verkehrsberuhigter Bereich |
|———–|—————————–|
| Vorteile | – Erhöhte Sicherheit für Fußgänger |
| | – Reduzierung von Unfällen |
| | – Verbesserte Lebensqualität |
| Auswirkungen | – Reduzierte Fahrgeschwindigkeit |
| | – Parkflächenmarkierungen |
| | – Priorität für Fußverkehr |
| | – Zugänglichkeit für Rettungsdienste |
Quelle: www.berlin.de