Die Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) rief im Februar Reinickendorfer Künstlerinnen und Künstler dazu auf, Entwürfe zur farblichen Gestaltung von Kunststoff-Füchsen einzureichen. Insgesamt wurden 25 Entwürfe eingereicht, aus denen eine Jury nun 19 für die farbliche Gestaltung der Füchse im Bezirk auswählen musste. Der Fuchs, das Wappentier des Bezirks Reinickendorf, soll durch die farbigen Skulpturen in der öffentlichen Wahrnehmung präsenter werden. Es sind 1,30 m große Fuchsskulpturen an verschiedenen Standorten im Bezirk geplant, um die Identität des Bezirks zu stärken. Die 19 Rohlinge der Füchse sind bisher alle weiß und sollen durch die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler in verschiedene Farben gestaltet werden. Diese Künstlerinnen und Künstler werden nun eingeladen, einen Honorarvertrag mit dem Bezirksamt abzuschließen, um die Gestaltung der Füchse umzusetzen. Die fertigen Kunstwerke sollen noch vor den Sommerferien auf einer "Fuchsparade" im Foyer des Ernst-Reuter-Saals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Ein Fuchs wird unbehandelt bleiben und Gäste im Büro der Bezirksbürgermeisterin begrüßen. Dieser Fuchs wird neben einem ausgestopften Fuchs zu sehen sein. Ziel dieser Marketingaktion ist es, das Symbol Reinickendorfs für Besucherinnen und Besucher erlebbar zu machen und die Identität des Bezirks zu stärken. Die Aktion wird durch Mittel der Berliner City-Tax finanziert. **Tabelle:** | Anzahl der eingereichten Entwürfe | 25 | | Anzahl der ausgewählten Entwürfe | 19 | | Größe der Fuchsskulpturen | 1,30 m | | Geplante Standorte der Fuchsskulpturen | Verschiedene im Bezirk Reinickendorf | | Präsentation der fertigen Kunstwerke | Vor den Sommerferien auf einer „Fuchsparade“ | | Finanzierung | Mittel der Berliner City-Tax | Die farbige Gestaltung der Kunststoff-Füchse im Bezirk Reinickendorf wird somit dazu beitragen, die Identität des Bezirks zu stärken und das Wappentier präsenter in der öffentlichen Wahrnehmung zu machen.
Quelle: www.berlin.de
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