Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger hat kürzlich einen weiteren Förderbescheid über 5,4 Millionen Euro von Bundesbauministerin Klara Geywitz erhalten. Dieser Förderbescheid wird für die klimagerechte Neugestaltung des Preußenparks verwendet werden. Insgesamt beteiligt sich der Bund mit rund neun Millionen Euro an diesem Projekt, das eine Anpassung einer großen innerstädtischen Grünanlage an den Klimawandel beinhaltet.
Das Projekt wird sich nicht nur mit Fragen der Biodiversität und dem Einbringen von Biomasse in den Park befassen, sondern auch besonders das Thema Wassermanagement in den Fokus rücken. Bezirksstadtrat Schruoffeneger betonte, dass das Projekt bundesweit in Größe und Komplexität einmalig sei. Es soll untersucht werden, wie eine öffentliche Grünanlage einen Beitrag zur Entwässerung benachbarter privater Flächen leisten kann, während gleichzeitig Schutz vor Überflutungen bei Starkregenereignissen gewährleistet wird.
Die Bewilligung von fast neun Millionen Euro aus Bundesmitteln zeigt die Anerkennung der hohen fachlichen Qualität der Planungen für dieses Projekt. Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen.
Die Neugestaltung des Preußenparks wird nicht nur positive Auswirkungen auf die lokale Umwelt haben, sondern auch als Vorzeigeprojekt für klimagerechte urbanen Entwicklung dienen. Die Anpassung an den Klimawandel wird dazu beitragen, die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner zu verbessern und die Stadt widerstandsfähiger gegenüber extremen Wetterereignissen zu machen.
Historische Daten zeigen, dass öffentliche Grünanlagen eine wichtige Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel spielen können. Die Umgestaltung des Preußenparks ist daher ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadtentwicklung.
**Tabelle:**
| Projekt | Klimagerechte Neugestaltung des Preußenparks |
| Förderbetrag | 9 Millionen Euro |
| Start der Bauarbeiten | Noch in diesem Jahr |
| Schwerpunkte | Wassermanagement, Biodiversität, Biomasse |
| Ziel | Anpassung an den Klimawandel, Beitrag zur Entwässerung privater Flächen, Schutz vor Überflutungen bei Starkregenereignissen |
Quelle: www.berlin.de
