Am Donnerstag, den 1. Februar 2024, fand die 5. Lichtenberger Center-Runde statt, bei der die Lichtenberger Centermanager, Bezirksbürgermeister Martin Schaefer (CDU) und die Lichtenberger Wirtschaftsförderung zusammenkamen. Auch der Verein Transiträume e.V., ein Netzwerk für temporäre Immobilien-Konzepte, war eingeladen, um sein Projekt vorzustellen, das Zwischennutzungen von Freiflächen für Kulturschaffende vermittelt.
Bezirksbürgermeister Martin Schaefer betonte die Bedeutung der Netzwerk-Treffen für den engen und vertrauensvollen Austausch zwischen dem Bezirksamt und den Centermanagements im Bezirk. Die nachhaltige Entwicklung der Lichtenberger Einkaufscenter sei ein wichtiges Anliegen, da sie die Kieze bereichern und wichtige Nahversorgung und Arbeitsplätze bieten.
Die Center-Runden dienen als Arbeitstreffen für die Förderung der Einkaufszentren in Lichtenberg. Die Wirtschaftsförderung Lichtenberg unterstützt die Centermanagements bei aktuellen Herausforderungen wie Leerständen in Shopping Malls. Im vergangenen Jahr wurden bereits Projekte wie eine Wanderausstellung und der Pop-up Space „LichtPunkt“ im Linden-Center umgesetzt. Der „LichtPunkt“ bietet täglich wechselnde Informations- und Beratungsangebote zu den Themen Beruf, Bildung, Integration, Soziales und Gesundheit.
Die Bemühungen zur Revitalisierung und sinnvollen Nutzung von leerstehenden Räumen in Einkaufszentren sind ein wichtiger Bestandteil der städtebaulichen Entwicklung. Hierdurch kann sowohl die Attraktivität der Einkaufszentren gesteigert als auch der soziale und kulturelle Nutzen für die Gemeinschaft erhöht werden.
Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Entwicklung der Center-Runden in Lichtenberg:
| Jahr | Ereignis |
| —- | ——– |
| 2021 | Erster Gipfel der Center-Runden |
| 2023 | Eröffnung des Pop-up Space „LichtPunkt“ im Linden-Center |
Die Bemühungen der Center-Runden in Lichtenberg zeigen, wie lokale Initiativen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren dazu beitragen können, die Herausforderungen des städtischen Wandels zu bewältigen und die Einkaufszentren als lebendige Orte der Begegnung und Nahversorgung zu erhalten und zu stärken.
Quelle: www.berlin.de