Literatur verbindet: Alina Bronsky liest in Neukölln aus Pi mal Daumen

Karl-Marx-Str. 66, 12043 Berlin, Deutschland - Am 31. Mai 2025 wird die Helene-Nathan-Bibliothek in Neukölln zum Mittelpunkt literarischer Begegnungen, wenn die Veranstaltungsreihe „Berlin liest ein Buch 2025“ startet. Im Rahmen dieser Initiative wird Alina Bronsky aus ihrem neuen Werk „Pi mal Daumen“ lesen. Die Lesung beginnt um 11 Uhr und ist Teil eines breiteren Programms, das vom 25. Mai bis zum 8. Juni 2025 in ganz Berlin stattfinden wird.

Das Anliegen dieser Veranstaltung ist klar: Literatur soll Verbindungen zwischen Menschen in verschiedenen Lebensbereichen schaffen. Alina Bronskys Buch beschreibt eine außergewöhnliche Freundschaft zwischen Moni, einer 53-jährigen Mathematikstudentin, und Oscar, einem hochbegabten 16-jährigen Adligen, der hier als U-Bahn-Neuling auftritt. Themen wie Mut, Neuanfänge und die Kraft der Begegnung stehen im Fokus und laden zu tiefgründigen Gesprächen ein. Der Eintritt ist frei, jedoch ist eine Anmeldung erforderlich, die telefonisch oder per E-Mail erfolgen kann (030/ 90239 4313) [berlin.de].

Vielfältige Angebote in der Literaturstadt Berlin

Die Initiative „Berlin liest ein Buch“ hat sich seit 2021 als Plattform für den öffentlichen Austausch über Literatur etabliert. Über zwei Wochen werden in zahlreichen Veranstaltungen Lesungen, Diskussionen und andere kreative Angebote angeboten. Diese sollen möglichst zahlreiche Menschen erreichen und den generationsübergreifenden Austausch fördern. Vorherige Titel, die im Rahmen dieser Aktion im Mittelpunkt standen, sind unter anderem „Marzahn, mon amour“ von Katja Oskamp und „Herkunft“ von Saša Stanišić [zlb.de].

Berlin gilt als eines der bedeutendsten Zentren für literarisches Schaffen. Die Stadt hat eine reiche literarische Tradition, die von historischen Größen wie Rahel Varnhagen, Theodor Fontane und Bertolt Brecht geprägt wurde. Es gibt zahlreiche Veranstaltungen, die in allen Stadtteilen Berlins stattfinden und die Vielfalt der Literatur zelebrieren. Buchvorstellungen, Symposien und Workshops sind nur einige der Formate, die das literarische Leben der Hauptstadt prägen. Ein jährlicher Höhepunkt bildet das Internationale Literaturfestival Berlin, das im Herbst an verschiedenen Orten der Stadt veranstaltet wird [visitberlin.de].

Insgesamt bietet „Berlin liest ein Buch 2025“ nicht nur eine Gelegenheit, neues literarisches Terrain zu erkunden, sondern auch, sich aktiv an der Verbindung über Literatur zu beteiligen und die eigene Sichtweise und Erfahrungen mitzuteilen.