In der vergangenen Nacht kam es zu einem dramatischen Verkehrsunfall in Grunewald, als ein 40-jähriger Fahrer die Kontrolle über seinen VW Passat verlor. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei geschah der Vorfall gegen 20 Uhr in einer Rechtskurve der Havelchaussee. Der Wagen soll zunächst mit zwei Begrenzungspollern kollidiert sein, bevor er in einem senkrechten Zustand gegen einen Baum prallte. Ein aufmerksamer Zeuge, ein 54-jähriger Mann, bemerkte das beschädigte Fahrzeug und alarmierte umgehend die Polizei. Er bot dem verletzten Fahrer seine Hilfe an und übergab ihm eine Decke, während Rettungskräfte am Unfallort eintrafen und den Fahrer mit Verdacht auf eine Schädelfraktur ins Krankenhaus brachten, wie die Polizeimeldung auf berlin.de berichtet.
Alkoholeinfluss vermutet
Während der Erstversorgung im Krankenhaus stellte die Polizei einen Alkoholgeruch beim Fahrer fest und veranlasste eine Blutentnahme. Unklar bleibt bisher, ob der 40-Jährige möglicherweise zu schnell unterwegs war, was ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte nun eingehend untersucht. Die genauen Umstände des Unfalls sind weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. Nach Informationen von Bild.de ereignete sich ebenfalls in Nordrhein-Westfalen ein tragischer Vorfall, wo ein 53-jähriger Golf-Fahrer nach einem ähnlichen Unfall, bedingt durch Schock und Verletzungen, im Krankenhaus verstarb. Solche Vorfälle unterstreichen die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern, insbesondere bei Fahrten unter Alkoholeinfluss.