Die Berliner U-Bahn ist für viele der Hauptverkehrsmittel in der Hauptstadt, jedoch scheint sie ein Spiegelbild von Gefahr und Unglück zu sein. Am 15. Januar kam es auf der U8 zu einem beunruhigenden Vorfall, der zahlreiche Fahrgäste in Panik versetzte. Passagiere berichteten von Schreien und einem Gefühl der Bedrohung, als ein Mann, der zuvor einen Platzverweis am Bahnhof Kottbusser Tor erhalten hatte, die Situation eskalieren ließ. Laut BERLIN LIVE warf er Stein auf die vorbeifahrende U-Bahn und verletzte den Zug. Glücklicherweise konnte der Fahrer rechtzeitig bremsen und somit Schlimmeres verhindern. Der schwer gestörte Mann wurde schließlich von der Polizei festgenommen und in eine Klinik gebracht, nachdem der Strom zur U-Bahn abgestellt worden war.
Tragischer Unfall an der U5
In einem anderen Vorfall am U-Bahnhof Samariterstraße verlor ein 37-jähriger Mann in der Nacht zum Sonntag sein Leben. Er geriet beim Einsteigen zwischen den Zug und die Bahnsteinkante und wurde von der abfahrenden U-Bahn mitgeschleift. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Fahrgastes feststellen, wie t-online berichtete. Polizei und Rettungskräfte transportierten den Leichnam gegen 4:30 Uhr weg, was bedeutete, dass der Bahnverkehr erst danach wieder aufgenommen werden konnte. Die Polizei schloss Fremdverschulden aus und spricht von einem tragischen Unfall.
Diese beiden Vorfälle werfen ein besorgniserregendes Licht auf die Sicherheit in Berlins U-Bahn-System. Fahrgäste hoffen inständig auf Verbesserungen, um solche beängstigenden und tragischen Erlebnisse in Zukunft zu vermeiden.
Berlin Live