In Berlin-Gesundbrunnen hat ein gewalttätiger Vorfall am Abend des 2. Dezember 2024 für Aufregung gesorgt. Ein 31-jähriger Mann erlitt mehrere Schusswunden, die jedoch nicht lebensgefährlich waren, wie ein Polizeisprecher bekanntgab. Der verletzte Mann wurde nach dem Vorfall in ein Krankenhaus gebracht, während der mutmaßliche Täter, ebenfalls 31 Jahre alt, in der Nähe der Pankstraße festgenommen wurde. Er hatte eine Waffe bei sich, als die Polizei eintraf, und es wird vermutet, dass ein Streit zwischen den beiden Männern zu diesem eskalierenden Vorfall geführt hat, so die Berichte von rbb24.
Die Situation nahm ihren Anfang in der Reinickendorfer Straße kurz nach 18 Uhr. Dort gerieten zwei Männer in einen verbalen Streit, der schnell handgreiflich wurde. Eine 32-jährige Frau versuchte, die beiden Streithähne zu trennen. Doch stattdessen zog einer der Männer, ein 27-Jähriger, eine Schusswaffe und verletzte den anderen, einen 34-Jährigen, am Bein. Anschließend entwendete der Täter noch die Tasche des Verletzten und floh vom Tatort. Glücklicherweise blieb die Frau bei dem Vorfall unversehrt. Die Polizei gab an, dass die Ermittlungen zum Vorfall, die von einem Fachkommissariat des Landeskriminalamts übernommen wurden, weiterhin andauern, um den mutmaßlichen Täter zu fassen. Laut Informationen von berlin.de blieb die Suche nach der weiteren Fluchtrichtung des 27-Jährigen bis Mittwoch zunächst erfolglos.
Der Vorfall zeigt eine besorgniserregende Zunahme von Gewalt in der Hauptstadt, bei der die Polizei intensiv an den Ermittlungen arbeitet, um die Sicherheit der Bürger wiederherzustellen. Die Schussabgabe und der anschließende Diebstahl verdeutlichen die Gefahren, die aus Konflikten entstehen können. Zeugen der Tat wurden um Unterstützung gebeten, um Licht ins Dunkel zu bringen.
