In einem dramatischen Vorfall in Marienfelde, Berlin, ereignete sich am 9. Januar 2024 ein gewalttätiger Überfall auf ein Juweliergeschäft. Gegen 17:10 Uhr betraten zwei maskierte Täter das Geschäft in der Marienfelder Allee 24a. Der 63-jährige Besitzer wurde mit einer Pistole bedroht, zu Boden gebracht und gefesselt, während die Räuber Schmuck und Bargeld erbeuteten. Das Duo flüchtete anschließend mit der Beute in Richtung Emilienstraße, während das Opfer sich selbst befreien konnte und die Polizei alarmierte. Trotz Rücken- und Kopfschmerzen war eine medizinische Behandlung nicht notwendig. Die Ermittlungen werden intensiv von der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 (Süd) verfolgt, die um Hinweise aus der Bevölkerung bittet, um den mutmaßlichen Räuber zu identifizieren, wie Berlin.de berichtete.
Einbruch und Verwüstungen am frühen Morgen
Am selben Tag, jedoch in den frühen Morgenstunden, wurde die Polizei erneut nach Marienfelde gerufen. Anwohner hörten gegen 4:30 Uhr ein lautes Krachen in einem anderen Juweliergeschäft und berichteten von einem flüchtenden Pkw. Mindestens zwei Verdächtige sollen an diesem Einbruch beteiligt gewesen sein. Zeugen berichteten von massiven Verwüstungen im Verkaufsraum, und es wird von erheblichem Sachschaden ausgegangen. Ob dabei auch Waren entwendet wurden, ist Teil der laufenden Ermittlungen des Landeskriminalamtes, so die Mitteilung der Polizeiberichte in Berlin.
Die beiden Vorfälle werfen einen Schatten auf die Sicherheit in der Gegend und verdeutlichen die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit und schnellster Polizeireaktionen. Die Kriminalpolizei hat die Bevölkerung aufgerufen, bei der Aufklärung dieser kriminellen Taten zu helfen.