Politik

Zensur-Skandal: REspect! jagt Internet-Hassreden in Deutschland!

Die Bundesnetzagentur rüstet die Meldestelle REspect! mit enormen Zensurbefugnissen im Kampf gegen Hassrede und Fake News aus – eine deutsche Überwachungsrevolution unter dem Mantel des Digital Services Act!

Explosion im Netz! Die Bundesnetzagentur zieht alle Register: Deutschlands erster „vertrauenswürdiger Hinweisgeber“ wurde durch den Digital Services Act ins Spiel gebracht. Der Clou: Die REspect!-Meldestelle, eine aus Landesmitteln geförderte Initiative, greift ab jetzt hart durch. Während viele den Namen mit Denunziationsstellen verbinden, erklärt die Bundesnetzagentur, dass es höchste Zeit sei, die „europäischen Regelungen konsequent umzusetzen“. Klick, zack, gelöscht – so schnell können Hass und Fake News von den Plattformen verschwinden, wenn REspect! Meldung macht. Und die Zahlen sprechen Bände: Von 35.000 auf sagenhafte 72.800 Meldungen innerhalb eines Jahres!

Klaus Müller, der Chef der Bundesnetzagentur, ist in seinem Element: „Plattformen sind verpflichtet, auf Meldungen sofort zu reagieren“, verkündet er stolz. Damit rückt Deutschland einen Schritt näher an das Ziel eines sauberen Netzes, auch wenn der Weg kontrovers bleibt. Bemerkenswert sind die umfassenden Befugnisse, die die „Trusted Flagger“ erhalten. Ob YouTube, Facebook, oder Instagram – kein Kanal bleibt unüberwacht. Die politisch aufgeladene REspect!-Meldestelle stößt an die Grenzen der freien Rede, finanziert aus dem „Demokratie leben!“-Topf und unterstützt von diversen Ministerien, berichtet www.tichyseinblick.de.

Die Meldestelle sitzt nun am Steuerrad der digitalen Zensur, wo einst nur sanfter Druck auf soziale Netzwerke ausgeübt wurde. Ob das der Weg zu einem besseren Internet ist? Die EU-Kommissare scheinen davon überzeugt!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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