Die Berliner Journalistin Aya Velázquez ist auf dem Radar des Verfassungsschutzes gelandet, und die Gründe scheinen sie ins Lachen zu bringen. In einem spannungsgeladenen Statement auf ihrer Internetseite verurteilt sie die Maßnahme als absurde Taktik, um regierungskritische Stimmen zu brandmarken. Hier geht’s um „Delegitimierung des Staates“ – ein brandneuer Phänomenbereich, der laut Velázquez, Oppositionelle ins Visier nimmt, wie jungefreiheit.de berichtet.
Spannend: Die Journalistin entdeckte, dass ihre Texte, die angeblich von Presse- und Meinungsfreiheit gedeckt sind, unter die Lupe genommen werden. Es wird deutlich – der Verfassungsschutz stützt sich auf Beiträge, in denen Velázquez skeptisch gegenüber der „Querdenken“-Bewegung war. Besonders ihr Interview aus dem Mai 2022 mit dem Aussteiger André Krengel brachte die Sache ins Rollen. Aber warum sollte so ein Artikel eine „Verfassungsgefahr“ darstellen? Mysteriös, da bleibt doch einiges im Dunkeln!
Auch ihre kritischen Telegram-Posts über den Querdenken-Anwalt Reiner Fuellmich und Michael Ballweg schienen den Behörden ein Dorn im Auge zu sein. Doch Velázquez kontert energisch: All das sei von der Meinungsfreiheit abgedeckt. Sie hat genug und geht nun gerichtlich gegen 390 ungelöste Fragen vor, die ihre Überwachung rechtfertigen sollen, so der Bericht von jungefreiheit.de. Velázquez zeigt sich entschlossen und unbeugsam – mal sehen, wie es weitergeht!