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Trump kündigt Krypto-Revolution: Bitcoin- und Kryptobeirat für das Weiße Haus

Donald Trump hat am 28. Juli 2024 auf der Bitcoin-Konferenz in Nashville angekündigt, im Falle seiner Wiederwahl einen Bitcoin- und Kryptobeirat im Weißen Haus einzurichten und den skeptischen SEC-Chef Gary Gensler zu entlassen, um eine pro-kryptofreundliche Politik und klare regulatorische Leitlinien für die Branche zu fördern, was für die wachsende Zahl von Krypto-Besitzern in den USA von großer Bedeutung ist.

Kryptowährungen im Wahlkampf

Aktualisiert am 28.07.2024, 08:04 Uhr

Trumps Ansagen zur Bitcoin-Politik könnten deutliche Auswirkungen auf Wähler und Investoren haben.
© dpa / Alex Brandon/AP/dpa

Der Krypto-Hype im Präsidentschaftswahlkampf

Die US-Kryptowährungslandschaft erlebt einen Aufschwung, und Donald Trump, der Republikanische Präsidentschaftskandidat, ist auf den Zug aufgesprungen. Während seiner Ansprache auf der Bitcoin-Konferenz in Nashville hat Trump seine entschlossene Unterstützung für Bitcoin und andere Kryptowährungen erklärt.

Verbesserung der Regulierung und Schaffung eines Beirates

Trump hat versprochen, einen Bitcoin- und Kryptobeirat im Weißen Haus einzurichten, um innerhalb der ersten 100 Tage seiner potenziellen Amtszeit klare und transparente regulatorische Leitlinien für die Branche zu entwickeln. Dies zeigt eine grundlegende Wendung in Trumps Haltung zu Kryptowährungen, die einst skeptisch war.

Vergangene Skepsis und aktuelle Pläne

Als Präsident zwischen 2017 und 2021 war Trump bekannt für seine kritischen Äußerungen über Bitcoin. Auf Twitter äußerte er im Jahr 2019, dass er kein Fan von Kryptowährungen sei, da sie „kein Geld“ seien und auf „dünner Luft“ basieren würden. Dies steht im krassen Gegensatz zu seiner aktuellen Rhetorik, in der er betont, dass Bitcoin Freiheit und Unabhängigkeit repräsentiert.

Finanzielle Unterstützung aus der Krypto-Community

Mittlerweile hat sich Trumps Kampagne zur Annahme von Krypto-Spenden gewandelt, was sich als lukrativ erweist. Berichten zufolge hat seine Kampagne bereits über vier Millionen Dollar in Bitcoin und anderen Token gesammelt. Dies könnte ein Zeichen für das wachsende Interesse und die Unterstützung von Investoren im Krypto-Sektor darstellen, die sich von den Politikern der Gegenwart mehr wünschen.

Die Relevanz für die Wählerbasis

Im Kontext der US-Wahl ist es signifikant, dass rund 16 Prozent der Erwachsenen in den USA Kryptowährungen halten, was sie zu einer wichtigen Zielgruppe für Wahlversprechen macht. Trumps Versprechungen könnten daher nicht nur den Krypto-Markt, sondern auch seine Wählerbasis entscheidend beeinflussen. Die Gründung eines strategischen Bitcoin-Bestandes, der die staatlichen Bestände respektiert, könnte das Vertrauen der Krypto-Community und letztlich die Wahlchancen von Trump stärken.

Ein Wandel in der politischen Landschaft

Die Entwicklung im Bereich Kryptowährungen und Trumps Umgang damit illustriert den Wandel in der politischen Landschaft. Von einem ehemaligen Skeptiker hat sich Trump zu einem proaktiven Befürworter entwickelt, was die Dynamik des Wahlkampfes 2024 maßgeblich beeinflussen könnte. Diese Aussagen und Entscheidungen werden sowohl von Investoren als auch von Wählern genau beobachtet.

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Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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