US-Präsident Joe Biden kritisiert für fortgesetzte Verwechslungen bei öffentlichen Auftritten
Washington – Joe Biden, Präsident der Vereinigten Staaten, sieht sich nach erneuten missglückten öffentlichen Auftritten mit wachsender Kritik konfrontiert. Während einer Pressekonferenz, die den Abschluss des jüngsten Nato-Gipfels markierte, kämpfte Biden mehrfach mit der korrekten Benennung internationaler Persönlichkeiten.
Moment der Konferenz
Bei einem entscheidenden Moment der Konferenz verpasste Biden dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj den Namen „Präsident Putin“. Trotz der eiiligen Korrektur, bei der der amerikanische Präsident betonte, wie sehr er auf den russischen Machthaber fokussiert sei, hinterließ dieser Fauxpas einen bleibenden Eindruck.
Verwechselung von politischen Akteuren
Kurze Zeit später folgte ein weiterer bedeutender Lapsus, als Biden Kamala Harris mit dem Namen von Donald Trump verwechselte, indem er erklärte, er hätte „Vize-Präsident Trump“ gewählt, wenn diese qualifiziert gewesen wäre. Dieser Fehler blieb Biden unbemerkt, was zu besorgtem Aufstöhnen im Saal führte, besonders unter den hochrangigen Regierungsmitarbeitern.
Reaktionen der Anwesenden
Die prominenten Anwesenden, darunter Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin, zeigten gespanntes Schweigen angesichts Bidens wiederholter Aussetzer. Besonders die Medien priesen diese Pressekonferenz ursprünglich als entscheidenden Moment für Bidens politische Stellung.
Umgang mit Kritik
Bis zuletzt beantwortete Biden Fragen zur Ukraine, zur Nato und zu Gaza mit fundierten Argumenten, dennoch lingerte das Gespräch zunehmend auf seine geistige Fitness. Ein anwesender Journalist machte ihn schließlich auf den Verwechslungsfehler aufmerksam und erwähnte, dass Trump sich bereits in den sozialen Medien darüber lustig machte.
Wachsende Gesundheitsbedenken
Bidens Ärzte hätten ihm bestätigt, dass er sich in „bester Verfassung“ befindet, abgesehen von einem Fußbruch im Jahr 2020, beruhigte Biden die Anwesenden mehrfach. Trotzdem veranlassten ihn wiederholte Pressefragen zu seiner gesundheitlichen Eignung, zu versichern, dass er bereit sei weiterzumachen, solange ihn sein Team unterstütze.
Interne Parteiintervention
Parallel zu diesen Vorfällen setzen sich zunehmend auch Parteimitglieder öffentlich für einen Rückzug Bidens aus dem Wahlkampf ein. So äußerten sich kürzlich weitere demokratische Abgeordnete kritisch gegenüber Bidens Plänen zur Wiederwahl, obwohl Biden betonte, dass ihn keine aktuellen Umfragen dazu veranlasst hätten, über einen Rückzug nachzudenken.
Stetige Auseinandersetzungen
Während Biden außenpolitische Fragen wie ein Veteran behandelt, bleiben interne Diskussionen über seine geistige und körperliche Fähigkeit, das höchste Amt der Vereinigten Staaten zu bekleiden, allgegenwärtig. Der jüngste Nato-Gipfel markiert zwar einen weiteren Erfolg für das Bündnis, lässt jedoch die Frage offen, ob Joe Biden der Herausforderung weiterhin gewachsen ist.
– NAG