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Explosive Waffe gegen die Hisbollah: Israel zapft Terror-Pager ab!

Israel führt eine geheime Operation gegen die Hisbollah im Libanon durch, indem es Tausende von deren Pager mit Sprengstoff präpariert und diese gleichzeitig zur Explosion bringt – eine Wendung im Konflikt, die bereits neun Tote und fast 2800 Verletzte gefordert hat.

Im Libanon ereignete sich am Dienstag ein beunruhigendes Ereignis, als zeitgleich hunderte Pager der Hisbollah explodierten. Laut einem Bericht der „New York Times“ ist Israel für diese Explosionen verantwortlich, da es eine Lieferung von Pager-Geräten, die an die pro-iranische Miliz gerichtet war, abgefangen und mit Sprengstoff präpariert hat.

Diese Pager wurden Berichten zufolge in Taiwan bestellt, und Israel gelang es, die Lieferung abzufangen, bevor sie die Hisbollah erreichte. Die Explosionen, die am Dienstagnachmittag stattfanden, töten laut den libanesischen Behörden mindestens neun Menschen, darunter ein junges Mädchen, und verletzten fast 2800 weitere, was die Schwere dieser Aktion unterstreicht.

Die Hintergründe der Piepser-Operation

Die libanesische Miliz hatte insgesamt 3000 Pager des Herstellers Gold Apollo bestellt, von denen 1000 dann auch tatsächlich in die Hände der Hisbollah gelangten. Eine Quelle, die der Hisbollah nahesteht, gab an, dass die explodierten Geräte Teil dieser neu gelieferten Charge waren und „an der Quelle sabotiert“ worden seien. Dies bedeutet, dass der Sprengstoff bereits installiert war, bevor die Pager in den Besitz der Hisbollah übergingen.

Die Hisbollah hat eine eigene Kommunikationstechnologie entwickelt, die sie bevorzugt, nachdem sie ihre Mitglieder angewiesen hatte, Mobiltelefone zu vermeiden. Diese Entscheidung wurde getroffen, um das Risiko von israelischen Überwachungsmethoden und gezielten Angriffen zu minimieren. Pager, die in den 1980er und 1990er Jahren weit verbreitet waren, ermöglichen es, Nachrichten über eigene Funkfrequenzen zu empfangen, ohne auf Mobilfunknetze angewiesen zu sein.

In dieser neuen Phase des Konflikts hat Israel erklärt, dass es seine Militärstrategien auf die Hisbollah erweitert hat. Seit Beginn des Gaza-Kriegs sind auch die Auseinandersetzungen zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah im Libanon intensiver geworden. Diese steigenden Spannungen haben Hunderte von Todesopfern auf beiden Seiten gefordert und zehntausende Menschen veranlasst, ihre Heimat zu verlassen.

Die Explosionen der Pager sind daher nicht nur eine militärische Strategie, sondern auch Teil eines umfassenderen Konflikts, der regionale Stabilität und Sicherheit gefährdet. Während sich die Situation weiterentwickelt, bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen diese Aktionen für das Gleichgewicht der Macht in der Region haben werden. Die Hisbollah hat Israel bereits für diese Angriffe verantwortlich gemacht und als „kriminelle Aggression“ bezeichnet.

Aktuelle Informationen zur Lage und mögliche Folgen sind unter www.bild.de verfügbar.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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