Politik

Drama am Schweriner Hauptbahnhof: Mann springt ins Gleis wegen Kopfhörern!

Kopfhörer-Wahnsinn in Schwerin: Mann (39) zwingt Regionalzug zur Notbremsung am Samstagabend - Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs!

Am Samstagabend erlebte der Hauptbahnhof Schwerin einen Schreckmoment, als eine Person unerwartet ins Gleis sprang. Dies ereignete sich um exakt 19:47 Uhr. Der Lokführer eines Regionalzuges, der auf dem Weg von Hamburg nach Rostock war und gerade in den Bahnhof einfuhr, reagierte sofort und leitete eine Notbremsung ein.

Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei der Person, die ins Gleis gesprungen war, um einen 39-jährigen Afghanen, der seine Kopfhörer vom Gleis holen wollte. Der Mann bemerkte das nahende Gefahrensignal des Zuges rechtzeitig und schaffte es, wieder auf den Bahnsteig zurückzukehren. Doch kaum war der Zug zum Stehen gekommen, stieg er unvermittelt ein.

Mann wollte Kopfhörer aus Gleis holen

Eine Streife der Bundespolizei Rostock stellte den Mann kurze Zeit später im Zug. Der 39-Jährige entschuldigte sich und erklärte, seine Kopfhörer seien ins Gleis gefallen, und er habe sie lediglich wieder aufheben wollen. Diese Aktion blieb jedoch nicht ohne Konsequenzen.

Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Dies ist eine schwerwiegende Straftat, da das Betreten der Gleisanlagen eine erhebliche Lebensgefahr birgt. Zum Glück wurde bei diesem Vorfall niemand verletzt.

Die Bundespolizei nutzt diesen Vorfall, um eindringlich vor dem unbefugten Betreten der Gleisanlagen zu warnen. Die Gefahr, die dabei droht, ist nicht zu unterschätzen, und in solchen Situationen sollten Betroffene sofort das Bahnpersonal oder die Bundespolizei informieren. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.nordkurier.de.

Die Telefonnummern für dringende Meldungen sind: Mitarbeiter der Deutschen Bahn erreichen Sie unter 0381 / 240 – 10 55 und die Hotline der Bundespolizei lautet 0800 68 88 000. Diese Präventivmaßnahmen sollen das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Gefahren im Bahnbereich schärfen und derartige Zwischenfälle verhindern.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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