Rom: Ermittlungen wegen möglicherweise geplanten Papstattentats
Ein Vorfall in der Hafenstadt Triest hat Italien in Aufruhr versetzt, als Behörden Hinweise auf ein mögliches Attentat auf Papst Franziskus erhielten.
Der Vorfall ereignete sich am Samstag, einen Tag vor der Ankunft des Papstes, in einer Bar am Bahnhof von Triest. Dort stellte ein Mann seinen Rollkoffer ab und verließ die Bar. Es wurden sofort die Polizei alarmiert, die im Koffer eine Handschusswaffe mit Munition sowie unbenutzte Kleidung fand. Diese Information wurde am Dienstagabend von der italienischen Nachrichtensendung RAI unter Berufung auf Polizeikreise veröffentlicht.
Die Polizei, unterstützt von einer Antiterroreinheit und Geheimdienstkräften, hat sofort intensive Ermittlungen eingeleitet. Der Vorfall wurde von einer Überwachungskamera gefilmt, deren Aufzeichnungen durch den Sender RAI ausgestrahlt wurden.
Am Sonntag, trotz der bedrohlichen Situation, begrüßte Papst Franziskus die Gläubigen auf dem Hauptplatz der Stadt Triest und feierte einen Gottesdienst unter freiem Himmel. Dabei benutzte er ein offenes Elektromobil zur Fortbewegung.
Dieser potenzielle Angriffsversuch erregte große Aufmerksamkeit und stellt einen wichtigen Punkt der Diskussion dar, weil er nicht nur ein direktes Sicherheitsrisiko für etwa 1,3 Milliarden Katholiken weltweit darstellt, sondern auch Fragen zur Sicherheitslage und den Maßnahmen während päpstlicher Reisen aufwirft.
Die Ereignisse betonen erneut die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen und die ständige Wachsamkeit, die notwendig sind, um solche Bedrohungen zu identifizieren und zu neutralisieren. Die genauen Hintergründe und Motive des verdächtigten Mannes sind derzeit noch unklar, und die Ermittlungen dauern an.
Italienische und internationale Sicherheitsbehörden stehen weiterhin im engen Austausch, um Risiken frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit des Papstes und der Bevölkerung zu gewährleisten.
Wir werden Sie weiterhin über die Entwicklungen in diesem Fall informieren, während die Ermittlungen fortschreiten.
– NAG