Am 11. Dezember 2024 kam es um 10.50 Uhr zu einem spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter in der Kantstraße in Berlin-Charlottenburg. Bei diesem Riskanten Raubüberfall wurde mindestens ein Schuss auf das Fahrzeug abgegeben. Zwei tatverdächtige Männer sind auf der Flucht und sollen ihren Fluchtwagen gewechselt haben – ein silberner BMW ist nun ihr Transportmittel. Das Landeskriminalamt hat ein Hinweisportal eingerichtet, um Hinweise und Beobachtungen zur Festnahme der Täter zu sammeln, wie berlin.de berichtet.
Währenddessen wird die Kantstraße nicht nur zur Kriminalitätsbühne, sondern auch zum Schauplatz kultureller Auseinandersetzung. Die Schriftstellerin Annett Gröschner und die Künstlerin Ina Weber kuratieren eine Ausstellung mit dem Titel „Die Kant“. In einem aufregenden Streifzug entlang der Kantstraße erkunden die beiden die Wechselwirkungen von Kunst, Literatur und urbaner Lebensart. Am 12. Dezember von 12:00 bis 13:30 Uhr laden die Kuratorinnen zu einer besonderen Veranstaltung ein, welche vor der Lichtskulptur „Lesser“ am Breitscheidplatz beginnt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, weshalb Interessierte sich rechtzeitig anmelden sollten, wie auf museumsportal-berlin.de beschrieben.
Diese beiden Ereignisse zeigen, wie der Raum der Kantstraße zum Zentrum von Spannung und Kreativität wird. Während die Polizei nach den mutmaßlichen Tätern sucht, wird die Straße durch künstlerische Perspektiven neu belebt, was die Bedeutung des Ortes für die Berliner Kultur unterstreicht.