NAG/NAG Redaktion - Eine 50-jährige Frau aus Neu-Ulm wurde Opfer eines perfiden Betrugs. Am Montag erhielt sie einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter, der behauptete, dass ihr Online-Banking-Zugang gehackt worden sei. Um angeblich unbefugte Abbuchungen rückgängig zu machen, benötigte er eine TAN. Naiv folgte die Frau den Anweisungen des Betrügers, der durch eine gefälschte Telefonnummer Vertrauen erweckte, und verlor dadurch einen niedrigen vierstelligen Betrag. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Betrugs und Datenmissbrauch. Diese skrupellose Masche ist weit verbreitet: Betrüger geben sich als vertrauenswürdige Bankmitarbeiter aus und versuchen, Kontoinhaber um ihre sensiblen Daten zu bringen, etwa durch falsche Behauptungen über ablaufende Zugangsdaten. Die Polizei warnt eindringlich: Geben Sie niemals TAN-Codes oder Kontoinformationen preis und überprüfen Sie bei Verdacht immer die Telefonnummer Ihrer Bank. Details zu dieser Betrugswelle finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.ulm-news.de.
NAG Redaktion
Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.