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Grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen: Trends und Entwicklung in Deutschland, Frankreich und Italien






Grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen boomen in Europa: Deutschland, Frankreich und Italien sind laut Translink führend in diesem Bereich

Grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen stärken Europas Wirtschaft

Die Zeit nach der Pandemie bringt eine zunehmende Anzahl von Transaktionen, die darauf abzielen, die Expansion, Diversifizierung und Risikominderung zu fördern. Laut Translink Corporate Finance waren zwischen 2003 und 2023 40 % aller Fusionen und Übernahmen in Europa grenzüberschreitend. Insbesondere nach COVID-19 gibt es einen deutlichen Aufschwung in diesem Bereich. Translink-Partner Dr. Tillmann Bronner aus Deutschland, Christian Fest aus Frankreich und Matteo Paggi aus Italien beleuchten die aktuellen Trends und strategischen Entwicklungen in den europäischen Schlüsselmärkten.

Deutschland: Ein Zentrum für strategische Akquisitionen

Aufgrund seiner starken industriellen Basis und seiner geografischen Lage spielt Deutschland eine führende Rolle bei grenzüberschreitenden Fusionen und Übernahmen. Unternehmen nutzen diese Akquisitionen, um ihre technologische Stärke zu stärken und ihre Marktpräsenz insbesondere in den Bereichen Automobil und Ingenieurwesen auszubauen. Dr. Bronner und Christian Fest weisen jedoch darauf hin, dass eine professionelle Unterstützung wichtig ist, um die komplexen und lokal spezifischen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Eine erfolgreiche M&A-Strategie erfordert ein Verständnis für mittelständische Familienunternehmen und Feinfühligkeit, um erfolgreich zu sein.

Frankreich: Innovation durch Fusionen und Übernahmen

In Frankreich werden grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen durch Innovation und digitale Transformation vorangetrieben. Marc Irisson stellt fest, dass französische Unternehmen Übernahmen nutzen, um Zugang zu Spitzenleistungen in der Technologie zu erhalten. „Frankreich zeichnet sich durch seine Innovationskraft, hochqualifizierte Arbeitskräfte und ein effizientes steuerliches Umfeld für die Technologiebranche aus“, sagt er. Französische Technologieunternehmen haben dank ihrer technischen Exzellenz und hochqualifizierten Mitarbeiter eine starke Position auf globalen Märkten. Die strategische Lage des Landes in Europa sowie sein günstiges steuerliches Umfeld ziehen auch umfangreiche ausländische Investitionen an.

Italien: Diversifizierung und Risikominderung

Italienische Unternehmen tätigen zunehmend grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen, um ihre Produktion zu diversifizieren und Risiken zu reduzieren. Matteo Paggi erklärt, dass italienische Unternehmen Akquisitionen in Ost- und Westeuropa, insbesondere in Deutschland, Frankreich und Spanien, zur Diversifizierung nutzen. „Die Akquisitionen in Europa sind aufgrund kultureller Gemeinsamkeiten und logistischer Vorteile relativ einfach, während der US-amerikanische Markt einzigartige Herausforderungen bietet“, so Paggi. Die M&A-Aktivitäten in den Bereichen Energie, Umwelt und Lebensmittel werden durch den Bedarf an Innovation und Nachhaltigkeit angetrieben. Sowohl große Unternehmen als auch kleine und mittlere Unternehmen verfolgen Übernahmen, um ihre Marktpräsenz zu erweitern und Nachfolgepläne umzusetzen.

Grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit

Die Bedeutung grenzüberschreitender Fusionen und Übernahmen in Europa wird mit der fortschreitenden Entwicklung dieser Märkte weiter zunehmen. Sie sind entscheidend für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft. Translink verfügt als erfahrener Berater mit über 50 Jahren Branchenerfahrung über das Know-how, um Kunden bei der erfolgreichen Durchführung dieser Transaktionen zu unterstützen.

Kontakt: info@translinkcf.com

Quellenhinweis

Translink Corporate Finance (2023). Grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen boomen in Europa: Deutschland, Frankreich und Italien sind laut Translink führend in diesem Bereich. Abgerufen am 31. Oktober 2023, von https://example.com/original_article

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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