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Wissenschaft im Kreuzfeuer: Soziologin kämpft gegen Anfeindungen!

NAG/NAG Redaktion – Fast die Hälfte der Forschenden in Deutschland erlebt Anfeindungen aufgrund ihrer wissenschaftlichen Arbeiten. Diese alarmierende Zahl stammt aus einer Umfrage unter 2.600 Wissenschaftlern, die vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung durchgeführt wurde. 45 Prozent der Befragten berichteten, bereits Opfer von Bedrohungen gewesen zu sein, während 70 Prozent eine Zunahme von Angriffen, einschließlich Hassreden und sogar Morddrohungen, wahrnehmen. Die Soziologin Corinna Onnen von der Universität Vechta ist eine von vielen, die solch schockierende Erfahrungen gemacht haben. Sie erhielt eine bedrohliche Nachricht, die auf ihren Sohn abzielte, und wurde online als „Feminazi“ diffamiert.

Zur Unterstützung der Betroffenen wurde der Scicomm-Support ins Leben gerufen, eine Anlaufstelle, die kostenlose Telefonberatung und juristische Hilfe anbietet. Laut Julia Wandt vom Scicomm-Support ist die Anlaufstelle 365 Tage im Jahr verfügbar. Trotz der wiederholten Angriffe bleibt Corinna Onnen standhaft und erklärt, dass Aggressionen oft aus den Selbstzweifeln der Täter resultieren. „Mit der Forschung aufzuhören, war nie eine Option,“ hebt sie hervor. Diese besorgniserregende Entwicklung zeigt die Herausforderungen, mit denen Wissenschaftler heutzutage konfrontiert sind. Mehr Details dazu sind auf www.ndr.de zu finden.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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