NAG/NAG Redaktion - Köln – Alarmstufe rot bei der Privaten Krankenversicherung (PKV)! Die neueste Krankenhausreform, die im Bundestag beschlossen wurde, könnte Patienten zusätzliche Kosten und gefährliche Versorgungslücken bescheren. PKV-Chef Thomas Brahm schlägt die Hände über dem Kopf zusammen: "Die Einführung der Vorhaltevergütung könnte gesundheitliche Nachteile für die Versicherten mit sich bringen!" Warnungen zufolge könnte sich die Finanzlage der Kliniken dramatisch verschlechtern, wenn sie dafür belohnt werden, weniger Leistungen zu erbringen. "Das droht neue Versorgungsengpässe, wenn spezialisierte Kliniken weniger Patienten behandeln, nur um die Kohlen ohne zusätzliche Arbeit zu kassieren". Die Reform im Visier: Ein Kostenschub, der den Versicherten Milliarden belastet! Die Lohnerhöhungen im Krankenhaus sollen nun auch rückwirkend von den Versicherungen getragen werden. "Hier drohen unvorstellbare Summen auf die Versicherten abgewälzt zu werden", zittert Brahm. Sein Aufruf an die Gesetzgeber: Schluss mit den unverantwortlichen Entscheidungen auf Kosten der Versicherten! Der PKV bleibt nur das Warten auf die praktische Umsetzung, die, laut Brahm, eine zwingende Beteiligung der PKV erfordert. Die Sorgen der PKV bleiben unbeachtet, während Patienten möglicherweise auf der Strecke bleiben. Mehr dazu findet sich in einem aktuellen Bericht auf www.presseportal.de.
NAG Redaktion
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