Am 6. April 2025 präsentieren Malu Seegers und Dr. Völcker einen spannungsgeladenen Krimi mit dem Titel „Tödlicher Plan“. In der packenden Handlung macht Charlotte eine schreckliche Entdeckung im Haus Sonneborn, während Helga, die zuvor entführt wurde, erfolgreich fliehen kann. Die Besetzung des Films umfasst talentierte Schauspieler wie Volker Bruch als Gereon Rath und Liv Lisa Fries in der Rolle der Charlotte Ritter. Weitere Ensemblemitglieder sind unter anderem Benno Fürmann und Lars Eidinger. Die musikalische Untermalung stammt von Johnny Klimek und Tom Tykwer, während die visuelle Gestaltung von Christian Almesberger sowie Philipp Haberlandt ausgeführt wurde. Regie führen Achim von Borries, Tom Tykwer und Henk Handloegten.
MDR berichtet über diese spannende Produktion, die das Publikum in ihren Bann ziehen dürfte.
Die Faszination für Entführungsfilme ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Filmindustrie. In verschiedenen Genres, insbesondere Thrillern und Dramen, sind Entführungsplots ein beliebtes Motiv. Filme wie „96 Hours“ und „Das Schweigen der Lämmer“ gehören zu den bekanntesten Vertretern dieses Genres. Die Liste der besten Kidnapping-Filme, die in einem Beitrag von Popkultur zusammengetragen wurde, zeigt, dass dieses Thema oft ein Publikum anspricht:
- 96 Hours (2008) – IMDb: 7,8/10 | Rotten Tomatoes: 59%
- Das Schweigen der Lämmer (1991) – IMDb: 8,6/10 | Rotten Tomatoes: 95%
- Prisoners (2013) – IMDb: 8,1/10 | Rotten Tomatoes: 81%
- Mann unter Feuer (2004) – IMDb: 7,7/10 | Rotten Tomatoes: 39%
- Gone Baby Gone (2007) – IMDb: 7,6/10 | Rotten Tomatoes: 94%
Der Kontext von Gewalt in Filmen
Ein weiteres Thema, das in der Filmbranche immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Darstellung von Gewalt. Eine aktuelle Analyse, die im Medizin-Journal „Jama Pediatrics“ veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Sprache über Mord und Gewalt in Filmen in den letzten fünf Jahrzehnten zugenommen hat. Filme sind nicht mehr nur auf Kriminalgeschichten beschränkt, sondern auch andere Genres zeigen zunehmend Gewaltszenen und -dialoge. Laut Deutschlandfunk sprechen insbesondere Männer-Charaktere über das Töten, während Frauen in der Regel weniger gewalttätige Dialoge führen, auch wenn ihr Anteil an gewaltsamen Äußerungen gestiegen ist.
Der Horrorfilm „Evil Dead“ von 2013 zeigt zudem den Einfluss, den solche gewalttätigen Themen auf die Filmkultur haben können. Es wird deutlich, dass nicht nur Krimis, sondern auch andere Filmgenres sich an dem interessanten Modell von Entführung und Gewalt orientieren, was wahrscheinlich auch einen Einfluss auf die heutigen Produktionen wie „Tödlicher Plan“ hat.