Pirmasens

Graffiti auf den Dolomiten: Einheimische wehren sich gegen Übertourismus!

NAG/NAG Redaktion – In den italienischen Alpen haben Einheimische drastische Maßnahmen ergriffen, um auf das drängende Problem des Übertourismus aufmerksam zu machen. Unbekannte haben Felswände im Gebiet vor der Schutzhütte Rifugio Capanna Piz Fassa mit Graffiti besprüht, auf denen in großen Buchstaben „Stop Overtourism“ und „Tourists go home“ steht. Diese Aktionen sind eine Antwort auf die zunehmende Überfüllung der beliebten Wanderrouten und Schwierigkeiten wie lange Warteschlangen an Seilbahnen und überfüllte Parkplätze, die während der Hochsaison zur Norm geworden sind.

Die Bergretter und lokale Verbände zeigen sich empört über die Schmiererei. Koris Sommavilla, ein Bergretter, äußerte sich dazu auf Facebook und bezeichnete die Graffiti als „absolut respektlos gegenüber dem Berg“. Er betont, dass Liebhaber der Natur ihre Ansichten auf andere Weise kundtun sollten. Trotz der Kritik erkennen einige Facebook-Nutzer die Herausforderung des Übertourismus an, der sowohl für die Einheimischen als auch für die Touristen negative Auswirkungen hat, und warnen, dass die Attraktivität der Region auf dem Spiel steht. Details zu den Vorfällen stehen im Bericht von www.suedwest24.de.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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