Ein düsteres Kapitel der Kindermöbelgeschichte wird im Bröhan-Museum lebendig! Heute öffnet die mit Spannung erwartete Ausstellung „Design für Kinder“ ihre Türen. Kuratiert von der Kunsthistorikerin Anna Grosskopf, zeigt sie über 250 Exponate, die die Entwicklung von Möbeln, Spielzeugen und Alltagsgegenständen für Kinder vom Jahr 1900 bis heute präsentieren. Die Ausstellung erzählt von einem Wandel hin zu einem kreativeren, freieren Spielumfeld, abgewandt von den strengen Normen früherer Zeiten, als Kinder oft wenig Raum für Selbstentfaltung hatten, wie [bz-berlin.de](https://www.bz-berlin.de/ich-berlin/design-fuer-kinder-ausstellung) berichtet.
Vielfalt der Designs und Erziehungsansätze
Highlight der Ausstellung sind die designierten Kinderstühle, darunter ein Miniaturumfang des bekannten Bauhaus-Freischwingers von Marcel Breuer. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Rückkehr von nachhaltigen Materialien in moderne Kinderzimmer. Foto- und Spielobjekte laden die kleinen Besucher zum aktiven Ausprobieren ein. Diese Ideen greifen die Prinzipien von Ellen Key auf, die das „Jahrhundert des Kindes“ proklamierte und damit eine eigenständige Disziplin zur Gestaltung von Kinderzimmern ins Leben rief. Die Schau ist bis zum 16. Februar 2025 im Bröhan-Museum zu sehen.
Ebenfalls im Kinderzimmer angesiedelt: der moderne Kleiderschrank „Anna“. Mit einer praktischen Funktionalität und einem ansprechenden Design ist dieser zwei-türige Schrank nicht nur ein Stauraumwunder, sondern auch ein echter Blickfang! Seine harmonische, zweifarbige Gestaltung mit Korpus im Trenddekor „Kent Eiche“ und anthrazitfarbenen Türen schafft eine elegante Atmosphäre. Ausgestattet mit sanft schließenden Drehtüren und zwei flexiblen Einlegeböden bietet der Schrank nicht nur Platz für Kleidung, sondern auch für persönliche Schätze. Details wie die Komponenten und die maschinelle Fertigung belegen die moderne Handwerkskunst, die zur Gestaltung des Zimmers beiträgt, wie auf [ledrohren.com](https://www.ledrohren.com/product/kinderkleiderschrank-anna/) zu lesen ist.
BZ Berlin