NAG/NAG Redaktion – In Nordrhein-Westfalen breitet sich das tödliche Aujeszky-Virus unter Hunden aus! Erst kürzlich wurde das Virus bei einem toten Wildschwein-Frischling in Engelskirchen festgestellt, und jährlich gibt es im Kreis Euskirchen acht bis zehn Fälle. Besonders gefährdet sind Jagdhunde, da die Übertragung durch Kontakt mit Nasensekreten des infizierten Wildschweins erfolgt. Daher ist höchste Vorsicht geboten!
Hundehalter in NRW wird dringend geraten, ihre Tiere beim Waldspaziergang anzuleinen und auf den Wegen zu bleiben. Die Symptome einer Infektion, die bereits nach vier bis sieben Tagen auftreten können, sind alarmierend: Benommenheit, Koordinationsprobleme und sogar Appetitlosigkeit sind Anzeichen, dass ein Hund infiziert sein könnte. Philipp Ising vom Oberbergischen Kreis warnt eindringlich, dass eine Infektion in der Regel fatale Folgen hat. Der Aufruf zur Wachsamkeit gilt nicht nur für Jäger, sondern für alle Hundebesitzer, die es mit ihren vierbeinigen Freunden ins Grüne ziehen! Mehr dazu findet sich auf www.ruhr24.de.