Hertha BSC steht unter Druck! Nach einer schwierigen Phase, in der das Team von Trainer Cristian Fiél nur einen Punkt aus drei Spielen gegen Köln, Darmstadt und Ulm holte, ist die Mannschaft nun gezwungen, beim kommenden Pokalspiel gegen den 1. FC Köln ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Die bittere Heimniederlage gegen die Kölner sitzt noch tief und macht das Duell am Mittwoch, den 4. Dezember, um 18 Uhr, zu einem wahren Prüfstein für die Alte Dame. Hertha kann allerdings auf einen Lichtblick zurückblicken: den Pokalsieg gegen Heidenheim, der das Selbstvertrauen stärken könnte. Jonjoe Kenny, ein Schlüsselspieler auf der Außenbahn, kündigte bereits an: „Wir wissen, was Köln kann – sie wissen, was wir können“, was auf ein spannendes Aufeinandertreffen hindeutet.
Starke Leistung notwendig
Die Hertha-Fans hoffen auf eine ähnlich starke Leistung wie beim jüngsten Ligaauftritt gegen Magdeburg, wo das Team insbesondere in der zweiten Hälfte eine hohe Intensität zeigte. Kenny betont, dass für das Weiterkommen im Pokal ebenso eine solche Darbietung nötig sei. Doch die Vorbereitung bleibt geheim: Hertha BSC kündigte an, dass die Trainingseinheiten vor dem Spiel nicht öffentlich sind, was Spekulationen über die taktischen Kniffe von Coach Fiél schürt. Die Mannschaft muss schnellstmöglich aus ihrem Formtief herauskommen, um die Saisonziele nicht aus den Augen zu verlieren, wie berlin-live.de berichtet.
Beim anstehenden Pokalspiel wird sich zeigen, ob Hertha BSC die richtige Antwort auf die jüngsten Rückschläge geben kann. Alle Augen sind auf den Kader gerichtet, insbesondere auf Kenny, der bislang in dieser Saison jeder Minute auf dem Platz war und als wesentlicher Stütze gilt. Ein Sieg würde nicht nur ins Viertelfinale führen, sondern auch das dringend benötigte Selbstvertrauen zurückbringen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Form ist das Spiel gegen Köln nicht nur ein Herausforderung, sondern vielleicht auch eine Wende in der Saison der Berliner, wie zdf.de anmerkt.
