NAG/NAG Redaktion – Im Kreis Herford sind die Pendelwege für viele Beschäftigte länger geworden. Statistiken des Landesamtes zeigen, dass die meisten Pendler aus Hiddenhausen und Enger kommen, wobei über 80 Prozent beziehungsweise rund 78 Prozent der dort Beschäftigten nicht in ihrem Wohnort arbeiten. Diese Situation führt zu wachsenden Herausforderungen im Berufsverkehr.
Besonders beliebt ist die Gemeinde Kirchlengern als Arbeitsort: Hier pendeln knapp 76 Prozent der Arbeitnehmer. Damit belegt Kirchlengern landesweit den 5. Platz aller Kommunen. Eng folgt Rödinghausen, das ebenfalls eine hohe Einpendelquote aufweist. Die Entwicklung verdeutlicht, wie stark die Menschen im Kreis Herford auf externe Arbeitsplätze angewiesen sind, was die Verkehrssituation zusätzlich belasten könnte. Weitere Details dazu liefert www.radioherford.de.