NAG/NAG Redaktion – Touristen, die am Busbahnhof in der Gereonstraße ankommen, erleben einen schockierenden ersten Eindruck von Köln. Die mangelhafte Ausstattung und die unglückliche Lage in einem düsteren Bankenviertel sorgen für massive Unzufriedenheit bei Reisenden und Stadtführern. Anstelle von Komfort und Service finden sie lediglich ein Dixi-Klo vor, über das schon viele berichtet haben: kein Platz zum Frischmachen und kaum Möglichkeiten, sich mit Snacks oder Getränken zu versorgen. Das nächste Geschäft liegt 300 Meter entfernt, und Schutzmöglichkeiten gegen Wetterunbilden fehlen völlig.
Die unzumutbaren Bedingungen am Busterminal haben bereits zu hitzigen Beschwerden geführt. „Weit und breit gibt es nichts zum Unterstellen oder Einkehren. Die Dixi-Toilette ist das Letzte“, empört sich eine Bustouristin online. Zudem ist die Lage fatal: Vom Busterminal bis zu den touristischen Highlights wie dem Kölner Dom sind es rund 750 Meter – ein Albtraum für ältere Menschen! Die Stadt Köln plant zwar ein City-WC und eine künftige Verlegung des Busterminals zum Niehler Hafen, doch bis zur Umsetzung werden die Touristen weiter mit diesen ungenügenden Gegebenheiten leben müssen. Weitere Details dazu finden sich auf www.t-online.de.
