NAG/NAG Redaktion - Die Kampagne „Stille Stunde“, die im Juli 2023 ins Leben gerufen wurde, hat schnell deutschlandweit Anerkennung gefunden. Die Initiatorinnen Angelina Bergmann, Traute von Romatowski und Rebecca Lefèvre setzen sich für die Förderung von Inklusion und Barrierefreiheit für Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen ein. Ihr Engagement hat bereits zur Zusammenarbeit mit Kommunen, Universitäten und Unternehmen geführt. Ein bemerkenswerter Schritt ist die Entwicklung eines Icons, das erstmals ein Symbol für diese Gruppe von Menschen darstellt. „Die Tatsache, dass es kein Symbol für diese Gruppe gab, zeigt, wie wenig Wahrnehmung bisher existierte“, kommentierte Bergmann. Ab dem 15. Oktober wird ein Ausweis für Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen zum Download bereitgestellt. Dieses Dokument, das auch im Ministerium für Inneres zur offiziellen Anerkennung vorliegt, soll helfen, Vorurteile abzubauen und das Bewusstsein im Alltag sowie bei Rettungskräften zu schärfen. Mehr Informationen dazu finden sich im Artikel von www.rhein-zeitung.de.
NAG Redaktion
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