NAG/NAG Redaktion – In Aschau am Inn wird ein umfassendes Hochwasserschutzkonzept entwickelt, um die Gemeinde vor den zunehmend häufigen Starkregenereignissen zu schützen. Bei einer jüngsten Informationsveranstaltung informierte Bürgermeister Christian Weyrich die Bürger über die ersten Schritte, die durch ein spezialisiertes Ingenieurbüro eingeleitet werden. Ziel ist es, den Ist-Zustand der Gefahren zu analysieren und effektive Schutzmaßnahmen zu planen, um im Ernstfall schnell reagieren zu können.
Die Experten wiesen darauf hin, dass es keinen hundertprozentigen Schutz gibt, jedoch werden mögliche Gefahrenlagen identifiziert, um betroffene Wohngebiete zu sichern. Ingenieur Alexander Reindl stellte in anschaulichen Simulationen dar, wie Wasser bei starkem Regen fließt und wo Überschwemmungen drohen. Die Aufforderung an die Bürger, eigene Risiken an ihren Häusern zu überprüfen, stand im Mittelpunkt der Botschaft: „Das Bewusstsein für Hochwasserschäden muss gestärkt werden“, so Reindl. Die Gemeinde plant, transparente Informationen über den Fortschritt der Schutzmaßnahmen bereitzustellen, um alle Bürger in den Prozess einzubeziehen. Weitere Details gibt es in einem ausführlichen Bericht von www.ovb-online.de.
