Der dramatische Abschluss der Formel-1-Saison 2024 fand am 9. Dezember in Abu Dhabi statt. Dort sicherte sich Aston Martin Platz fünf in der Konstrukteurswertung. Fernando Alonso konnte als Neunter zwei wertvolle Punkte holen, während Lance Stroll auf dem vierzehnten Rang ins Ziel kam. Beide Fahrer hatten einen starken Start, mussten jedoch mit mehreren Zwischenfällen und einem virtuellen Safety-Car umgehen. Die Strategie mit zwei Boxenstopps half Fernando dabei, seine Position zu halten, doch Lance kämpfte im Verkehr ohne den notwendigen „freien Luft“-Vorteil, der ihn möglicherweise weiter nach vorne gebracht hätte. Teamchef Mike Krack lobte den Einsatz des Teams und bekräftigte, dass trotz der Herausforderungen positive Erfahrungen für die kommende Saison gewonnen wurden, wie astonmartinf1.com berichtete.
Aston Martins neue Verstärkung
Während die Verhandlungen bei Red Bull über die Zukunft von Sergio Perez andauern, hat Aston Martin bereits neue Pläne geschmiedet. Der 33-jährige Daniel Juncadella wird das Team als Simulatorfahrer verstärken. Seine Expertenkenntnisse, er hat unter anderem in Kartsport, Formel BMW und DTM Erfahrung gesammelt, werden entscheidend für die Entwicklung des Autos sein. Mike Krack betonte die Bedeutung dieser Rolle: „Sein Feedback wird direkte Auswirkungen auf die Fahrzeugentwicklung und unsere Performance an Rennwochenenden haben.“ Juncadellas Erfahrungen im Simulator sind in Anbetracht der reduzierten Testfahrten von enormer Wichtigkeit. Mit nur einem einzigen Test in Bahrain vor dem Start der neuen Saison müssen die Teams mehr denn je auf die Simulation setzen, wie berlin-live.de hervorhebt.
Mit diesen Veränderungen im Team ist Aston Martin bereit, sich für die Saison 2025 neu aufzustellen und ihr Leistungspotential zu maximieren. Die Erwartungen sind hoch, und die Fans hoffen auf einen erfolgreicheren Verlauf in der kommenden Saison, während sich die Fahrer nun auf eine wohlverdiente Winterpause vorbereiten.