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Drama in Saarbrücken: ZF streicht 1.800 Jobs – Was nun?

NAG/NAG Redaktion - Der Autozulieferer ZF steht vor einem drastischen Stellenabbau in Saarbrücken: Bis Ende 2025 sollen schockierende 1.800 Arbeitsplätze wegfallen, wie die „Saarbrücker Zeitung“ und der „Saarländische Rundfunk“ berichten. Die ersten Informationen deuten darauf hin, dass vor allem befristet beschäftigte Mitarbeiter von den Entlassungen betroffen sind. Der Hauptgrund für diesen massiven Schritt ist die alarmierend rückläufige Auftragslage. Doch das könnte erst der Anfang sein – sollten sich die wirtschaftlichen Bedingungen nicht bessern, könnten bis 2028 sogar bis zu 4.500 Stellen gestrichen werden! Die Belegschaft wurde zunächst von Führungskräften über die drohenden Entlassungen informiert. Der Betriebsrat plant, am Mittwoch die Mitarbeiter über die bisherigen Verhandlungen mit der Geschäftsführung zu unterrichten und bietet Einzelgespräche für die Betroffenen an. Ein entscheidendes Treffen zwischen der IG Metall und der ZF-Geschäftsführung steht am Freitag an, um über den geplanten Stellenabbau zu verhandeln. Diese Entwicklungen werfen einen dunklen Schatten auf die Zukunft der 10.000 Mitarbeiter im ZF-Werk Saarbrücken. Für nähere Informationen besuchen Sie www.wndn.de.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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