NAG/NAG Redaktion – Die Exporte Deutschlands in die Westbalkan-Staaten sind von Januar bis August 2024 um beeindruckende 8,2 % gestiegen, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden Waren im Wert von 5,8 Milliarden Euro in diese Region exportiert, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Westbalkan-Gipfels mitteilte. Serbien bleibt der wichtigste Handelspartner, mit einem Exportvolumen von 3,2 Milliarden Euro, gefolgt von Nordmazedonien mit 1,0 Milliarden Euro.
Während die Exporte florieren, wurden im gleichen Zeitraum aus den Westbalkan-Staaten Waren im Wert von 6,4 Milliarden Euro nach Deutschland importiert – ein Rückgang von 2,8 %. Dabei waren chemische Erzeugnisse die bedeutendsten Importgüter, mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Euro, jedoch mit einem Rückgang von 13,9 %. Maschinen und Kraftwagen bleiben die Hauptakteure im Export nach Westbalkan, wobei Maschinenexporte um 14,6 % auf 792,9 Millionen Euro gestiegen sind.Mehr Details dazu finden sich bei www.presseportal.de.