In Zossen, Brandenburg, zieht der Hüne Ramses alle Blicke auf sich. Diese Deutsche Dogge, die bereits rund 90 Kilogramm wiegt und eine beeindruckende Schulterhöhe von fast einem Meter erreicht, hat das Potenzial, neue Rekorde aufzustellen und das Interesse der gesamten Gemeinschaft zu wecken.
Ein Hund, der heraussticht
Die körperlichen Maße von Ramses, inklusive einer Schulterhöhe von 98 Zentimetern, machen ihn zu einem auffälligen Anblick. Sein Besitzer, Patrick Hein, sieht in ihm nicht nur einen treuen Begleiter, sondern auch einen potenziellen Rekordhalter des größten lebenden Hundes der Welt. Kürzlich ist der vorherige Titelträger, die Deutsche Dogge Kevin, verstorben, was die Möglichkeit eröffnet, dass Ramses diesen begehrten Titel erlangen könnte.
Rekordanträge und Anforderungen
Um den Rekord offiziell anerkennen zu lassen, muss Patrick Hein diverse Nachweise vorlegen. Dazu zählen mehrfache Messungen der Schulterhöhe, aus denen ein Durchschnittswert ermittelt wird. Dieser Prozess könnte sich über mehrere Wochen hinziehen, da die Bearbeitung von Rekordanträgen beim Guinness-Weltrekordbuch etwa zwölf Wochen in Anspruch nehmen kann. „Wir müssen jetzt noch die ganzen Nachweise erbringen“, so Hein.
Lokale Berühmtheit und deren Wirkung auf die Gemeinschaft
Unabhängig von einem offiziellen Titel ist Ramses in Zossen bereits ein örtliches Gesprächsthema. „Es ist kein normales Gassigehen möglich“, erklärt Hein. Die Menschen kommen häufig auf ihn zu, um den prächtigen Hund zu bewundern. Viele reagieren positiv auf den Hund, während es nicht selten vorkommt, dass einige Passanten aus Angst die Straßenseite wechseln. Hein betont jedoch: „Dabei ist er ein großes Baby und lässt sich gern streicheln.“ Die Anwesenheit von Ramses bringt also nicht nur Aufmerksamkeit, sondern fördert auch den Kontakt innerhalb der Nachbarschaft.
Der Einfluss eines Rekords auf die Region
Ein möglicher Guinness-Rekord könnte weitreichende positive Effekte auf Zossen haben. Nicht nur würde der Ort durch die Berichterstattung in den Medien in den Vordergrund rücken, sondern auch lokale Geschäfte könnten von dem gesteigerten Interesse profitieren. „Ich möchte den Rekord nach Deutschland holen“, erklärt Hein ausdrücklich und spiegelt damit den Stolz wider, den die Menschen aus dieser Region für ihre außergewöhnlichen Tiere empfinden.
Fazit: Ein Geduldsspiel mit großem Potenzial
Die Reise zu einem potenziellen Rekord ist lang und voller bürokratischer Hürden. Doch für Patrick Hein und seinen großen Hund Ramses ist jeder Schritt ein Schritt in eine aufregende Zukunft. Wie auch immer das Ergebnis ausfallen mag, die gesamte Gemeinde profitiert bereits von der positiven Aufregung, die Ramses hervorrufen kann. Der Trend, außergewöhnliche Haustiere zu besitzen, wird durch solche Geschichten begünstigt und zeigt, wie Tiere nicht nur das Leben ihrer Besitzer bereichern, sondern auch die Gemeinschaft um sie herum.
– NAG