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Landtagswahlen 2024: Kartoffelverband fordert Unterstützung für regionale Landwirtschaft

Der Deutsche Kartoffelhandelsverband (DKHV) fordert im Vorfeld der Landtagswahlen am 22. September 2024 in Brandenburg politische Unterstützung für die regionale Landwirtschaft, um die Bedeutung der Kartoffel für die Ernährungssicherheit und lokale Wirtschaft zu stärken und bürokratische Hürden abzubauen.

In Anbetracht der bevorstehenden Landtagswahlen in Brandenburg am 22. September 2024 rückt der Deutsche Kartoffelhandelsverband e.V. (DKHV) die Bedeutung der Kartoffel als unverzichtbare Säule der regionalen Wirtschaft in den Fokus. Auf einer Fläche von 10.300 Hektar steuern kleine und mittelständische Unternehmen zur Produktion bei und tragen so wesentlich zur Ernährungssicherheit bei. Die Kartoffel ist nicht nur ein Grundnahrungsmittel, sondern auch ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Ihre nachhaltige Anbauweise und die kurzen Transportwege spielen zudem eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz.

Für viele Menschen in Brandenburg ist die Kartoffel weit mehr als nur Essen – sie ist ein Symbol für Heimat, Tradition und Verlässlichkeit in unsicheren Zeiten. Ob als Salzkartoffeln, Pommes Frites oder Kartoffelpüree auf dem Teller, diese vielseitige Knolle bringt Beständigkeit und Qualität in unsere Küchen. Zudem schafft sie Arbeitsplätze entlang der gesamten Wertschöpfungskette und bildet somit ein stabiles Fundament für die regionale Landwirtschaft.

Die Herausforderungen der Branche

Thomas Herkenrath, Präsident des DKHV, betont die Notwendigkeit, bürokratische Hürden abzubauen, um der Branche mehr Flexibilität zu ermöglichen. „Unsere Betriebe sind darauf angewiesen, dass wir weniger behördliche Auflagen erhalten, um wirtschaftlich agieren zu können“, sagt Herkenrath. Die Kartoffelwirtschaft sieht sich zunehmend mit wachsender Bürokratie konfrontiert, die die Wirtschaftlichkeit sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene gefährden könnte. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Branche haben.

Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen appelliert der DKHV an die Wähler, sich der Bedeutung einer starken regionalen Landwirtschaft bewusst zu sein. „Wir benötigen eine Politik, die nicht nur Kontinuität und Planungssicherheit bietet, sondern auch Rahmenbedingungen schafft, die das Wachstum und die Entwicklung unserer heimischen Produktion fördern“, ergänzt Herkenrath. Damit soll es den Betrieben ermöglicht werden, auf die Bedürfnisse der Verbraucher einzugehen und gleichzeitig wirtschaftlich rentabel zu arbeiten.

Die Kartoffelindustrie ist ein wichtiger Bestandteil der brandenburgischen Ernährungskultur. Sie bietet ein attraktives Angebot für die Verbraucher und gegenüber den Wählern, die sich für gute Arbeitsplätze und nachhaltige Lebensmittelproduktion interessieren. Der DKHV wird sich weiterhin für eine Politik einsetzen, die die Belange der regionalen Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft berücksichtigt. Diese Ansprüche sind entscheidend, um die Verfügbarkeit und Vielfalt der regional produzierten Kartoffeln zu sichern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kartoffel für Brandenburg nicht nur ein Nahrungsmittel darstellt, sondern auch ein Kernstück der regionalen Identität und Wirtschaft ist. Die bevorstehenden Landtagswahlen bieten der Branche eine Gelegenheit, die Stimme der Kartoffelbegeisterten zu mobilisieren und einen politischen Kurs zu fordern, der auf die Stärkung der regionalen Landwirtschaft abzielt.

NAG

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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