Mythos 1: Modulare Gebäude sind nur vorübergehend
Fakt: Obwohl modulare Gebäude häufig als temporäre Lösungen gewählt werden, können sie genauso langlebig sein wie traditionelle Konstruktionen. Die Verwendung von Stahlrahmen und hochwertigen Materialien wie Sandwichplatten mit Polystyrol- oder Polyurethankern garantiert ihre Langlebigkeit. Modulare Gebäude können jahrzehntelang genutzt werden, ohne an Funktionalität oder Ästhetik zu verlieren.
Darüber hinaus erfüllen diese Gebäude alle Bauvorschriften und eignen sich daher sowohl für dauerhafte als auch für vorübergehende Investitionen.
Mythos 2: Modulare Gebäude sehen wie einfache Container aus
Fakt: Dank der Möglichkeit, Fassaden, Farben und Oberflächen individuell anzupassen, können modulare Gebäude modern und stilvoll gestaltet werden. Dekorative Elemente und maßgeschneiderte Designs ermöglichen es, Objekte zu schaffen, die sowohl in städtische Umgebungen als auch in anspruchsvollere Bereiche passen. Moderne modulare Pavillons überzeugen oft durch ihr ansprechendes Design und stehen traditionellen Gebäuden optisch in nichts nach.
Mythos 3: Modulare Gebäude sind teurer als traditionelle Gebäude
Fakt: Modulares Bauen ist kostengünstiger dank kürzerer Bauzeiten, optimierter Produktion in der Fabrik und der Möglichkeit, die Gebäude auf nahezu jedem Untergrund ohne Fundamente zu installieren. Im Vergleich zu traditionellen Bauweisen bieten modulare Gebäude erhebliche Einsparungen.
Zusätzlich senken die geringeren Betriebskosten die Gesamtkosten, da moderne Module auf Energieeffizienz ausgelegt sind.
Mythos 4: Modulare Gebäude sind funktional eingeschränkt
Fakt: Modulare Gebäude sind äußerst vielseitig. Sie können als Büros, Verkaufs- oder Gastronomiepavillons, Sozialräume, Autowaschanlagen oder Werkstätten genutzt werden. Die Module können individuell konfiguriert und kombiniert werden, um spezifische Bedürfnisse der Nutzer zu erfüllen.
Beispiele für Anwendungen umfassen auch Bushaltestellen, Einkaufszentren und Einrichtungen für Tankstellen. Viele dieser Gebäude können an besondere Anforderungen wie Kühlsysteme oder technische Installationen angepasst werden.
Mythos 5: Modulares Bauen ist nicht umweltfreundlich
Fakt: Modulares Bauen erzeugt weniger Abfall, da die Bauelemente unter kontrollierten Bedingungen in der Fabrik hergestellt werden. Darüber hinaus können Module einfach umgesiedelt oder demontiert werden, was den ökologischen Fußabdruck reduziert. Die Möglichkeit, Energiesparsysteme wie Photovoltaikanlagen zu integrieren, erhöht die Umweltfreundlichkeit zusätzlich.
Durch die Vorfertigung wird auch der CO₂-Ausstoß gesenkt, und die Wiederverwendbarkeit der Module macht diese Bauweise besonders nachhaltig.
Mythos 6: Modulare Gebäude sind nicht langlebig
Fakt: Modulare Gebäude werden für hohe Belastungen ausgelegt. Stahlkonstruktionen, thermische Isolierungen und witterungsbeständige Materialien sorgen für die Robustheit der Gebäude, selbst unter schwierigen Bedingungen.
Die Verwendung von Sandwichplatten mit Polystyrol- oder Polyurethankern macht die Objekte widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und mechanische Schäden. Regelmäßige Wartung verlängert ihre Lebensdauer zusätzlich.
Mythos 7: Modulare Gebäude können nicht mehrstöckig sein
Fakt: Dank moderner Technologien können modulare Gebäude mehrstöckig gebaut werden. Module können sowohl vertikal als auch horizontal kombiniert werden, was zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. Mehrstöckige Verkaufs- oder Gastronomiepavillons mit Terrassen sind ein hervorragendes Beispiel für diese Flexibilität.
Mehrstöckige Gebäude eignen sich besonders für Büros, Hotels oder Bildungseinrichtungen, bei denen eine größere Nutzfläche auf begrenztem Raum erforderlich ist.
Mythos 8: Modulare Gebäude erfordern massive Fundamente
Fakt: Ein großer Vorteil des modularen Bauens ist, dass keine traditionellen Fundamente benötigt werden. Stahlverstärkte Ausgleichskonstruktionen ermöglichen die Installation auf fast jedem Untergrund, was besonders in schwierigen Lagen von Vorteil ist.
Diese Lösung ist ideal für Standorte, an denen der Bau traditioneller Fundamente teuer oder unmöglich wäre, wie etwa auf sumpfigem oder unebenem Gelände.
Mythos 9: Modulare Gebäude sind unattraktiv
Fakt: Modulare Gebäude können individuell ästhetisch gestaltet werden. Eine breite Auswahl an Oberflächen, modernen Fassaden und dekorativen Elementen ermöglicht es, visuell ansprechende Gebäude zu schaffen, die Kunden und Geschäftspartner beeindrucken.
Das Erscheinungsbild modularer Gebäude kann an das Corporate Design einer Marke angepasst werden, was sie zur idealen Wahl für Unternehmen macht, die auf visuelle Einheitlichkeit setzen.
Mythos 10: Modulare Gebäude sind weniger energieeffizient
Fakt: Module, die mit hochwertiger Wärmedämmung, modernen Heiz- und Kühlsystemen sowie optionalen Photovoltaikanlagen ausgestattet sind, können sogar energieeffizienter sein als traditionelle Gebäude. Ihr energieeffizientes Design führt zu geringeren Betriebskosten.
Moderne Technologien minimieren Wärmeverluste und senken dadurch die Energiekosten.
Zusammenfassung
Modulare Gebäude bieten Unternehmen jeder Größe eine moderne Bauweise. Ihre Vielseitigkeit, Langlebigkeit und die Möglichkeit zur vollständigen Personalisierung machen sie zu einer attraktiven Alternative zur traditionellen Bauweise. Dank leichter Stahlkonstruktionen und Sandwichplatten kombinieren diese Gebäude Funktionalität, Ästhetik und ökologische Nachhaltigkeit. Sie erfüllen die Anforderungen des modernen Marktes und bieten schnelle, langlebige und kosteneffiziente Lösungen.