Zukunftsorte im Süden: ringberlin und Marienpark vereinen Kräfte!

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Modell-Campus ringberlin und Marienpark Berlin stärken Zusammenarbeit zur Schaffung eines Innovationsraums im Berliner Süden.

Modell-Campus ringberlin und Marienpark Berlin stärken Zusammenarbeit zur Schaffung eines Innovationsraums im Berliner Süden.
Modell-Campus ringberlin und Marienpark Berlin stärken Zusammenarbeit zur Schaffung eines Innovationsraums im Berliner Süden.

Zukunftsorte im Süden: ringberlin und Marienpark vereinen Kräfte!

Im Berliner Süden entsteht ein neuartiger Innovationsraum, der nicht nur die Wirtschaft, sondern auch Wissenschaft und Gesellschaft enger miteinander verknüpfen soll. Der Modell-Campus ringberlin und Marienpark haben kürzlich eine tiefere Zusammenarbeit angekündigt. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, zukunftsorientierte Geschäftsmodelle zu entwickeln und einen Zukunftsort zu etablieren, der Innovationen und nachhaltige Lösungen fördert. Auf dem Campus ringberlin wird Europas größter Makerspace mit einer Fläche von 17.000 Quadratmetern realisiert, betrieben von MotionLab.Berlin und fokussiert auf Hardtech- und Deeptech-Innovationen. Hier finden Innovationen Platz, die auch über Forschungsprojekte wie Mobility2grid vorangetrieben werden, die sich mit klimaneutralen Lösungen für die Mobilitäts- und Energieinfrastruktur beschäftigen.

Wie berlin.de berichtet, wird im Marienpark ein Ökosystem entwickelt, das Rechenzentren, Tech-Unternehmen und Netzwerkinitiativen beheimatet. Dazu gehören beispielsweise der KI Park e.V. und das Network for Industrial Additive Manufacturing. Diese Ansiedlungen werden vor dem Hintergrund des Wissenstransfers in beiden Standorten gefördert, insbesondere durch Partnerschaften zwischen Start-ups und Handwerksbetrieben im Berliner Innovationszentrum für Handwerk (BIZH).

Zukunftsort mit vielen Facetten

Der Plan, im Marienpark Reallabore zu etablieren, fokussiert sich auf innovative Ansätze wie das Human Centered-Security Lab und ein Reallabor für zirkuläres Bauen. Zudem wird das Projekt DATA2HEAT die Abwärme von Rechenzentren im Marienpark und den umliegenden Haushalten nutzen, um einen nachhaltigen Energiekreislauf zu schaffen. Jörn Oltmann, der Bezirksbürgermeister, beschreibt die Kooperation als Signal für die Zukunft des Bezirks und betont, dass sie Innovationskraft und nachhaltige Lösungen fördere. Auch Matthias Menger, Geschäftsführer von ringberlin, unterstreicht, dass diese Zusammenarbeit ein Fundament für einen zukunftsfähigen Standort mit nachhaltiger Infrastruktur darstellt. Dr. Christian Meine, Geschäftsführer von Marienpark Berlin, hebt den gemeinsamen Ansatz hervor, um Innovationstätigkeiten durch spezielle Infrastrukturen zu fördern.

Das Innovationscluster wird nicht nur einen Schwerpunkt auf Hardtech- und Deeptech-Innovationen legen, sondern auch dazu beitragen, Berlins Rolle als internationale Metropole für Technologie und Zukunftsfragen zu verstärken. Diese Entwicklung wird als Teil der gesamtstädtischen Strategie zur Förderung von Innovationsclustern angesehen, zu denen insgesamt elf Zukunftsorte in Berlin zählen, wie auf berlin.de erläutert wurde.

Ein starkes Netzwerk für die Zukunft

Die Initiative zur Schaffung eines Zukunftsorts im Berliner Süden zeigt Potenzial, um nicht nur lokale Unternehmen zu unterstützen, sondern auch als Katalysator für neue Technologien und Ideen zu fungieren. Zudem wird durch die engen Verzahnungen von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft eine Plattform geschaffen, die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft fördern soll. In Zeiten rasanten Wandels in den Bereichen Technologie und Umwelt erweist sich dieser Innovationscampus als ein wichtiger Schritt, um Berlin als Standort für Zukunftsindustrien weiter zu profilieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kooperation zwischen ringberlin und Marienpark nicht nur ein Bekenntnis zur Innovationskraft ist, sondern auch einen konkreten Ansatz zur Entwicklung einer nachhaltigen, technologieorientierten Wirtschaft in Berlin darstellt.