Der 5. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamts und ganz besonders in Schöneweide wird dieses Engagement nun beleuchtet. In diesem Stadtteil von Berlin, der als erster „Engagierter Stadtteil“ ausgezeichnet wurde, startet eine wichtige Online-Umfrage, um herauszufinden, wie die Bürger sich freiwillig für das Gemeinwohl einsetzen. Wie die Pressestelle von Treptow-Köpenick berichtet, zielt die Umfrage darauf ab, die unterschiedlichen Formen des Engagements im Stadtteil zu erfassen – von einmaligen Aktionen bis hin zu langjährigen Ehrenämtern.
Was bewegt die Menschen in Schöneweide?
Die Umfrage, die etwa 5–10 Minuten in Anspruch nimmt und anonym ist, soll auch aufzeigen, wie sich die Teilnehmenden in ihren Rollen gefühlt haben: Fühlen sie sich gewertschätzt? Gibt es Hindernisse, die ihr Engagement erschweren? Die Ergebnisse dieser Umfrage werden nicht nur die Sichtbarkeit des Engagements erhöhen, sondern auch die Koordination und den Austausch zwischen verschiedenen Akteuren in Schöneweide erleichtern, sodass der Stadtteil aktiv bleibt, wie berlin.de hervorhebt.
Ein Spaziergang durch Schöneweide stellte bereits die Vielfalt des Engagements dar, als zahlreiche Einrichtungen und Initiativen besucht wurden, um ihre Erfahrungen und Herausforderungen zu ergründen. Kathrin Hinze, eine Koordinatorin aus dem bundesweiten Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“, war ebenfalls anwesend und lobte die großartige Arbeit der lokalen Akteure, die durch kurze Wege und nachhaltige Finanzierungsgestaltung unterstützt werden sollte. Die Bestandsaufnahme wurde gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, und das Unionhilfswerk arbeitet eng mit der Sozialraumorientierten Planungskoordination (OE SPK) des Bezirksamtes Treptow-Köpenick zusammen, um wertvolle Daten zu sammeln, die zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements beitragen, wie auf cc.bingj.com berichtet wird.