Treptow-Köpenick: Notrufpunkte reduziert – Versorgung bleibt gesichert!

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Treptow-Köpenick: Aktuelle Informationen zur Wiederherstellung der Netzabdeckung und Notrufannahmepunktschließungen am 11.10.2025.

Treptow-Köpenick: Aktuelle Informationen zur Wiederherstellung der Netzabdeckung und Notrufannahmepunktschließungen am 11.10.2025.
Treptow-Köpenick: Aktuelle Informationen zur Wiederherstellung der Netzabdeckung und Notrufannahmepunktschließungen am 11.10.2025.

Treptow-Köpenick: Notrufpunkte reduziert – Versorgung bleibt gesichert!

Im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick wurde heute, am 11. Oktober 2025, eine teilweise Wiederherstellung der Netzabdeckung bekannt gegeben. Dies geschieht im Kontext eines jüngsten Stromausfalls, der die Kommunikation und Notrufannahme stark beeinträchtigt hat. Wie n-tv meldet, kam es besonders in Niederschönweide, Adlershof und Teilen von Rudow zu Schwierigkeiten bei der Erreichbarkeit der Notrufnummern 112 und 110.

Um die Notfallversorgung der Bevölkerung sicherzustellen, wurden am 9. September Notrufannahmepunkte in verschiedenen Stadtteilen eingerichtet. Doch angesichts der voraussichtlich ruhigen Lage hat die Berliner Feuerwehr nun beschlossen, die Anzahl dieser Standorte zu reduzieren. Laut berlin.de bleiben folgende Standorte für Notrufe weiterhin bestehen:

  • Semmelweisstraße 83, 12524 Berlin
  • FF 5330 Schönefelder Chaussee / Wegedornstraße, 12524 Berlin
  • Straßenkreuzung Ehrenfelder Platz, 12524 Berlin
  • Platz Oberspreestraße 37, 12493 Berlin
  • Parkplatz S-Bahnhof Spindlersfeld, 12555 Berlin
  • Vorplatz Eisenhutweg / Straße am Flugplatz, 12487 Berlin

Schließung von Betreuungsstellen

Des Weiteren werden zwei von vier bezirklichen Betreuungsstellen geschlossen. Die stärker frequentierten Anlaufstellen bleiben jedoch erhalten, um die Versorgung vor allem für Bürgerinnen und Bürger mit hohem oder besonderem Unterstützungsbedarf zu gewährleisten. Eine dieser Anlaufstellen ist die Grundschule Hans-Schmidt-Straße, die weiterhin Anlaufpunkt für die Anwohner bleibt.

Die Störungen im Handynetz und in der Erreichbarkeit von Notrufen haben auch die Polizei dazu veranlasst, über alternative Möglichkeiten der Notruffunktion zu informieren. So können Notrufe auch über BVG-Fahrzeuge abgesetzt werden, die per Funk mit der Leitstelle verbunden sind, wie n-tv berichtet.

Notrufsysteme für ältere Menschen

In Anbetracht der Herausforderungen für die älteren Mitbürger in der Region, kann die Anschaffung von Notrufsystemen eine wichtige Maßnahme darstellen. Laut Informationen auf mobil-bleiben.de ermöglichen diese Systeme es Senioren, länger in ihren eigenen vier Wänden zu leben. Anbieter wie das Deutsche Rote Kreuz und die Johanniter-Unfall-Hilfe bieten verschiedene Modelle an, die Sicherheit für ältere Menschen und Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen schaffen.

Die Funktionsweise dieser Systeme ist in der Regel einfach: Ein tragbarer Sender verbindet den Nutzer über Funk oder W-LAN mit einer Zentrale, die rund um die Uhr besetzt ist. Im Notfall kann sofort Hilfe angefordert werden, und Angehörige werden automatisch informiert. Informationen über Anbieter und deren Angebote sind für potenzielle Nutzer von großer Bedeutung, da sich die Kosten stark unterscheiden können.