Stromausfall in Adlershof: Ämter betroffen, Notsprechstunden eingerichtet!
Am 12.10.2025 bleibt das Bürgeramt Adlershof wegen Stromausfalls geschlossen; andere Ämter bieten eingeschränkte Sprechstunden an.

Stromausfall in Adlershof: Ämter betroffen, Notsprechstunden eingerichtet!
Am 12. Oktober 2025 ist in Berlin-Adlershof ein Stromausfall aufgetreten, der zu zahlreichen Einschränkungen bei den öffentlichen Ämtern geführt hat. Laut den Informationen von berlin.de bleibt das Bürgeramt Adlershof, gelegen in der Rudower Chaussee 6, aufgrund des Ausfalls geschlossen. Währenddessen hat das Bürgeramt Schöneweide regulär geöffnet. Die Ämter in Adlershof sind personell besetzt, können jedoch keine Sprechstunden anbieten.
Das Sozialamt hat auf die Situation reagiert und veranstaltet eine Notfallsprechstunde vor dem Dienstgebäude. An den Standorten des Jugendamts sind die Räumlichkeiten geschlossen, wodurch persönliche Beratungen und Termine ausfallen. Die Mitarbeiter des Jugendamts sind jedoch per E-Mail und in dringenden Fällen telefonisch erreichbar. Es wird darauf hingewiesen, dass mittwochs keine regulären Sprechstunden stattfinden, was heute keine zusätzlichen Einschränkungen bedeutet.
Einschränkungen und Notfallmaßnahmen
Der Krisendienst des Jugendamtes bleibt ebenfalls erreichbar, sowohl telefonisch als auch per E-Mail, und ist am Standort Rathaus Köpenick präsent. Bei anhaltendem Stromausfall wird es notwendig sein, persönliche Sprechstunden und Termine des Jugendamts abzusagen. Bürger, die wieder ans Stromnetz angeschlossen wurden, werden angehalten, ihren Stromverbrauch zu minimieren, um das Netz zu entlasten.
Die aktuelle Situation in Adlershof hat sich auch auf die Stromversorgung in anderen Teilen der Stadt ausgewirkt. Laut stromausfall.org können Nutzer auf einer Stromausfallkarte prüfen, ob in ihrer Nähe ein Stromausfall verzeichnet ist. Dies ermöglicht nicht nur die Einschätzung des Umfangs des Ausfalls, sondern auch die Statusmeldungen anderer betroffener Nutzer. Im Zusammenhang mit aktuellen Wetterbedingungen, wie heftigen Regenfällen und Stürmen, ist die Zahl der gemeldeten Stromausfälle in der Vergangenheit gestiegen.
Langfristige Risiken und Vorbereitung
Der Vorfall in Adlershof wirft größere Fragen zur Sicherheit der kritischen Infrastrukturen in Deutschland auf. Laut bbk.bund.de könnten großflächige und langanhaltende Stromausfälle gravierende Folgen für verschiedene Sektoren haben, etwa Kommunikationen, Gesundheitsversorgung und Lebensmittelverteilung. Es ist bekannt, dass die kritischen Infrastrukturen zunehmend von einer stabilen Stromversorgung abhängen.
Die Wahrscheinlichkeit eines langanhaltenden Stromausfalls wird als gering eingeschätzt, die potenziellen Folgen wären jedoch katastrophal. Der Gesetzgeber hat Maßnahmen zur Notfallplanung ins Leben gerufen, um Rückfallebenen und Redundanzen zu etablieren. Hierzu zählen unter anderem Notstromaggregate, die für mindestens 72 Stunden ohne Nachbetankung betrieben werden sollen.
Um sich auf Stromausfälle vorzubereiten, rät das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe den Bürgern, Vorräte an Lebensmitteln und Wasser sowie Notfallausrüstungen wie Taschenlampen bereitzuhalten. Diese individuellen Vorkehrungen sind auf persönlicher Ebene sinnvoll, um sich in Krisensituationen besser zu schützen.