Spiel und Bewegung garantiert: Autofreier Tag in Treptow-Köpenick!
Am 22. September 2025 lädt Treptow-Köpenick zu einem autofreien Tag ein, um mit Spielstraßen Lebensqualität zu fördern.

Spiel und Bewegung garantiert: Autofreier Tag in Treptow-Köpenick!
Der Autofreie Tag wird in Berlin am 22. September 2025 gefeiert. An diesem Tag sind Straßen im gesamten Stadtgebiet für den Durchgangsverkehr gesperrt, um mehr Raum für Spiel und Bewegung zu schaffen. Das Bezirksamt Treptow-Köpenick lädt alle Kinder, Familien und Anwohnenden ein, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen und die urbane Umgebung neu zu entdecken. Die Krüllsstraße in 12435 Berlin wird am Freitag, den 20. September 2025, zwischen 13:00 und 22:00 Uhr zur Spielstraße umgestaltet. Zudem werden die Gründerstraße in 12526 Berlin und die Kiekebuschstraße in 12555 Berlin am Montag, den 22. September 2025, jeweils von 15:00 bis 19:00 Uhr in temporäre Spielstraßen umgewandelt.
Das Ziel dieser Initiative ist die Förderung der Lebensqualität und nachbarschaftlicher Begegnungen durch gemeinsame Aktivitäten. Anwohnende werden gebeten, ihre Fahrzeuge rechtzeitig umzuparken, um sicherzustellen, dass keine Störungen auftreten. Das Bezirksamt Treptow-Köpenick freut sich auf eine rege Beteiligung und hofft auf ein positives Feedback von den Bürgerinnen und Bürgern.
Öffentlicher Nahverkehr kostenfrei
Im Rahmen des autofreien Tages wird nicht nur auf Spielstraßen gesetzt, denn auch der öffentliche Nahverkehr im Tarifbereich Berlin AB wird an diesem Tag kostenfrei angeboten. Dies gibt den Bürgern die Möglichkeit, sich ohne Kosten durch die Stadt zu bewegen und alternative Mobilitätsformen auszuprobieren. In Berlin wird dieses Event mittlerweile zum vierten Mal gefeiert, um das Bewusstsein für umweltfreundliche Verkehrsmittel zu schärfen und über alternative Mobilität ohne private PKWs zu diskutieren. Bereits im Jahr 2022 fanden 37 temporäre Spiel- und Nachbarschaftsstraßen in allen zwölf Bezirken Berlins statt, und drei Jahre in Folge konnte der Erfolg solcher инициативen betont werden Tagesspiegel.
Städtebau und Nachbarinitiativen
Um den Autofreien Tag zu einem echten Erlebnis zu machen, werden Straßenabschnitte im Nebenstraßennetz handelsweise für verschiedene Aktivitäten wie Spielen, Kreidemalen und gemeinsames Essen gesperrt. In den letzten Jahren gab es eine steigende Anzahl an organisierten Spielstraßenaktionen, die sowohl durch Nachbarschaftsinitiativen als auch durch Unterstützung des Bezirks gefördert werden. Beispielsweise erhielt die Spielstraßeninitiative Anzengruber Straße in Neukölln den „Deutschen Nachbarschaftspreis“ aufgrund ihres Engagements für eine kinderfreundliche Stadtplanung. Dies zeigt, wie wichtig diese Themen im städtischen Kontext sind und wie sehr die Bürger motiviert sind, ihre Umgebung aktiv mitzugestalten.
Verkehrssenatorin Bettina Jarasch dankte den zahlreichen Initiativen, die die Spiel- und Nachbarschaftsstraßen betreuen und betonte die Notwendigkeit, solche Aktionen auch in Zukunft zu unterstützen Berliner Zeitung. Der Autofreie Tag bietet somit nicht nur einen Rückzugsort für spielende Kinder, sondern auch einen wichtigen Diskurs über nachhaltige Verkehrsarten und Lebensweisen in der Stadt.