Kühle Räume in Treptow-Köpenick: Ihre Rettung vor der Sommerhitze!
Treptow-Köpenick bietet bis zum 30. August 2025 kühle Räume zur Abkühlung an, um Bürger vor Hitzebelastung zu schützen.

Kühle Räume in Treptow-Köpenick: Ihre Rettung vor der Sommerhitze!
Im Bezirk Treptow-Köpenick wurde ein neues Konzept zur Abkühlung an heißen Sommertagen ins Leben gerufen. Vom 1. Juni bis 30. August 2025 stehen den Bürgerinnen und Bürgern insgesamt zehn kühle Räume zur Verfügung. Diese dienen als Ruhezone und Zwischenstopp, um der Hitze zu entfliehen. Für die Nutzer bieten die kühlen Räume nicht nur ein angenehmes Raumklima, sondern auch kostenloses Trinkwasser und Zugang zu Toiletten. Die Einrichtung dieser Räume ist Teil der Maßnahmen des Bezirks zur Erhöhung der Hitzeschutzangebote, die in Anbetracht des Klimawandels als notwendig erachtet werden. Dies zeigt die Dringlichkeit, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner zu schützen. Laut berlin.de sind die Räume mit hitzeabweisenden Folien ausgestattet, um die Innentemperatur angenehm zu halten.
Zusätzlich zu den kühlen Räumen wird im Bezirk eine Aufklärungsinitiative durch einen Hitzeaktionstag am 4. Juni 2025 durchgeführt. Dieser Tag soll das Bewusstsein für Hitzeschutz und die erforderlichen Anpassungsmaßnahmen schärfen. In Treptow-Köpenick werden vor allem soziale Aktivitäten gefördert, um den Austausch zwischen den Nutzenden zu erleichtern. Die Räume werden von geschulten Mitarbeitenden aus den KIEZKLUBs betreut, die im Umgang mit hitzebetroffenen Personen geschult sind. Dies macht die Angebote besonders wertvoll für vulnerable Gruppen, wie ältere Menschen, Kinder und Personen mit Vorerkrankungen, die laut t-online.de besonders gefährdet sind.
Räumlichkeiten und Öffnungszeiten
Für die Dauer des Projekts bietet Treptow-Köpenick an Hitzetagen über 30 Grad sogar neun kühle Räumlichkeiten an. Die Öffnungszeiten sind werktags bis maximal 17 Uhr, an den Wochenenden bleiben die Räume geschlossen. In Spandau hingegen wurden ähnliche Maßnahmen ergriffen, die auch Kirchen als kühle Rückzugsorte beinhalten, jedoch ohne Trinkwasserversorgung. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit und Vielfalt der Initiativen in den Berliner Bezirken. Der Hitzeaktionsplan wird als strategisches Werkzeug betrachtet, um der tatsächlichen Hitzebelastung entgegenzuwirken und die Lebensqualität der Bewohner zu erhalten.
Wie nationale-stadtentwicklungspolitik.de betont, nimmt die Hitzebelastung in Städten durch den Klimawandel zu. Die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden der Bevölkerung erfordern eine Anpassung unserer Lebensräume. Die aktuellen Maßnahmen in Treptow-Köpenick sind ein erster Schritt in diese Richtung, um erträgliche Wohnverhältnisse für alle Menschen zu schaffen und zukünftige Hitzewellen besser zu bewältigen.