In einer entscheidenden Sitzung am 20. Dezember 2024 hat der Berliner Senat via Videokonferenz eine bedeutende Entscheidung getroffen, die den rechtzeitigen Inkrafttreten von sechs Gesetzen zum Jahresbeginn 2025 sichert. Wie das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin mitteilte, wurde auf die Dritte Lesung dieser Gesetze verzichtet, nachdem sie bereits in der Zweiten Lesung vom Abgeordnetenhaus beschlossen wurden. Diese gesetzgeberischen Schritte sollen sicherstellen, dass wichtige Regelungen pünktlich in Kraft treten und somit die Grundlage für anstehende Veränderungen im öffentlichen Leben schaffen.
Ermäßigte Ticketpreise bis Ende 2025
Ein weiterer Fortschritt für bestimmte Gruppen in Berlin wurde am 10. Oktober 2023 beschlossen. Der Senat hat entschieden, den ermäßigten Verkaufspreis für das Berlin-Ticket S bis zum 31. Dezember 2025 zu verlängern. Ab dem 1. Januar 2023 fiel der Preis auf lediglich neun Euro pro Monat. Diese Maßnahme richtet sich insbesondere an einkommensschwache Berlinerinnen und Berliner, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, und ermöglicht ihnen den Zugang zu allen öffentlichen Verkehrsmitteln im Tarifbereich AB. Anspruch haben unter anderem Personen, die Bürgergeld, Sozialhilfe oder Grundsicherung erhalten. Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe betonte die Bedeutung dieses Angebots: „Das 9-Euro-Sozialticket ist eine konkrete Entlastung für die ärmsten Menschen in unserer Stadt. Damit sichern wir Menschen mit wenig Geld die nötige Mobilität und ermöglichen gesellschaftliche Teilhabe in der Stadt.” Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Mobilität und zur Unterstützung der sozialen Integration in der Hauptstadt.
Für weitere Informationen, werfen Sie einen Blick auf die Meldung vom Presse- und Informationsamt des Landes Berlin sowie die Details zu den Ticketpreisen auf viz.berlin.de.