Im Herzen von Reinickendorf zeigt sich die Kunstszene in voller Blüte! Der talentierte Künstler Jakob Wirth führt seit Montag, den 2. Dezember, bis Freitag, den 5. Dezember, eine außergewöhnliche Art Residency im Rathaus durch. In dieser Zeit beleuchtet er brisante Themen wie Bürokratie, soziale Strukturen und die Bedeutung öffentlicher Räume. Während dieser Residency setzt sich Wirth mit Fragen auseinander, die für die Bürger von Bedeutung sind: Ist ein Rathaus ein Ort der Offenheit oder eher ein Raum, der einschüchtert? Diese Überlegungen sollen in seine kreativen Arbeiten einfließen, die Anfang 2025 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, wie berlin.de berichtete.
Wirth, der bereits mit prestigeträchtigen Preisen wie dem Mart Stam Preis ausgezeichnet wurde, nutzt seine Residency, um als Künstler in die Interaktion mit den Strukturen des Rathauses zu treten. Er verbindet Medien wie Performance und Video mit gesellschaftskritischen Themen und zielt darauf ab, die Wahrnehmung alltäglicher Institutionen zu verändern.
Zusätzlich wird in dieser Zeit die Ausstellung „Förderpreis Junge Kunst“ gezeigt, die neun nominierten Talenten gewidmet ist und bis zum 16. Januar 2025 in der Rathaus-Galerie zu sehen ist. Die Jury, bestehend aus anerkannten Persönlichkeiten der Kunstszene, wählt die herausragendsten Beiträge aus – der Hauptpreisträger erhält ein Preisgeld von 2000 Euro sowie einen Einzelkatalog, wie kunstamt-reinickendorf-rathausgalerie.de vermerkt. Geöffnet ist die Ausstellung Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, der Eintritt ist kostenfrei.
Diese Plattform zeigt, wie wichtig es ist, junge Künstler zu unterstützen und ihnen eine Stimme zu geben. Die Verbindung zwischen Kunst und politischen Fragen wird durch Wirths Arbeiten eindrucksvoll verstärkt und bietet den Bürgern in Reinickendorf die Chance, über die Rolle ihrer Institutionen nachzudenken.