Preisträger des Ulrich-Grasnick-Lyrikpreises 2025 stehen fest!
Erfahren Sie alles über die Ulrich-Grasnick-Lyrikpreisverleihung am 12. Sept. 2025 im Kulturzentrum Adlershof.

Preisträger des Ulrich-Grasnick-Lyrikpreises 2025 stehen fest!
Am 12. September 2025 wurde im Kulturzentrum Alte Schule Adlershof der neunte Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis verliehen. Die Veranstaltung zog zahlreiche Gäste an, die sich auf eine öffentliche Lesung und eine Feier der Lyrik freuten. Der Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport, Marco Brauchmann, begrüßte die Anwesenden herzlich.
Das Thema des diesjährigen Lyrikwettbewerbs lautete „Antwort auf Farben“. Der Wettbewerb, ausgerichtet vom Bezirksamt Treptow-Köpenick, hatte insgesamt 544 Beiträge zur Einsendung erhalten. Ulrich Grasnick, der Namensgeber des Preises, bemerkte in einem eindrucksvollen Zitat: „Welch Stürme auch immer, es findet der Spiegel zu seiner Balance zurück. Welche Schatten auch immer, er malt dein Bild.“
Nominierte und Preisträger
Nach einem anonymen Auswahlverfahren am 15. Juni 2025 wurden die Nominierungen bekannt gegeben. Zu den Nominierten zählten:
- Marina Bartolovic (Neckargemünd)
- Jan-Erik Grebe (CH-Zürich)
- Anke Hüper (Süderlügum)
- Bastian Kienitz (Mainz)
- Chris Lauer (Luxemburg-Stadt)
- Patricia Mathes (Wien)
- Melissa Tara Nielsen (Wien)
- Susanne Rodler (Zürich)
- Gabriele Stürmer-Aulbach (Sailauf)
- Maike Suter (Bernau)
- T.G. Vömel (Berlin)
Die Preise wurden an folgendes Duo verliehen:
- 1. Platz: Susanne Rodler (Konstanz)
- 2. Platz: Chris Lauer (Luxemburg-Stadt)
Weitere Programmpunkte
Die Preisverleihung beinhaltete Lesungen der Preisträger, der Nominierten sowie weiterer Autoren, begleitet von musikalischen Darbietungen durch Victor und Valentin Hoffmann. Darüber hinaus wurde die Anthologie „Antwort auf Farben“ mit 100 Autoren vorgestellt, herausgegeben von Jörg Becken im KLAK Verlag.
Die Einsendungen für den Wettbewerb waren bis zum 15. März 2025 möglich und richteten sich an deutschsprachige Autorinnen und Autoren ab 16 Jahren. Die Gedichte sollten zwei selbstverfasste, unveröffentlichte Werke umfassen und an eine anonyme Jury zur Bewertung eingereicht werden. Die Bewertungkriterien bezogen sich auf sprachliche Ausdrucksform und Bildhaftigkeit, und die Jury-Entscheidung war nicht anfechtbar.
Für die Veröffentlichung und den Erhalt der Urkunden sowie eines antiquarisch wertvollen Buches sorgte der Sponsor Ulrich Grasnick. Der gesamte Ablauf der Veranstaltung war somit eine Hommage an die Lyrik und die Kreativität der Teilnehmer.
Weitere Informationen zur Ausschreibung und dem Wettbewerb sind auf der Webseite von Ulrich Grasnick zu finden: Ulrich Grasnick.