Neuer Berlin Pocket Guide: Entdecke nachhaltige Highlights der Stadt!

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Entdecken Sie Berlins neue nachhaltige Erlebnisse mit dem Pocket Guide: Tipps für faire Cafés, Restaurants und Shops.

Entdecken Sie Berlins neue nachhaltige Erlebnisse mit dem Pocket Guide: Tipps für faire Cafés, Restaurants und Shops.
Entdecken Sie Berlins neue nachhaltige Erlebnisse mit dem Pocket Guide: Tipps für faire Cafés, Restaurants und Shops.

Neuer Berlin Pocket Guide: Entdecke nachhaltige Highlights der Stadt!

Berlin, die pulsierende Metropole im Herzen Europas, wird immer mehr zu einem Vorreiter für nachhaltigen Konsum und Tourismus. In diesem Kontext wurde am 29. September 2025 der neue Berlin Pocket Guide vorgestellt, der acht handverlesene Tipps für nachhaltige Erlebnisse bietet. Diese Initiative zielt darauf ab, sowohl Tourist_innen als auch Berliner_innen auf die Vielfalt fairer und nachhaltiger Angebote in der Stadt aufmerksam zu machen. Der Guide enthält Empfehlungen für Cafés, Restaurants, kreative Shops und kulturelle Angebote, die sich durch Werte des fairen Handels und der Nachhaltigkeit auszeichnen. Besonders bemerkenswert ist, dass dieses Projekt von Beyza Ekrek, der Beauftragten für Fairtrade und Nachhaltigkeit im Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg, unterstützt wird. Berlin.de berichtet, dass der Guide eine Initiative des Aktionsbündnisses Fairer Handel Berlin ist und in Zusammenarbeit mit den Bezirksämtern Mitte, Pankow und Tempelhof-Schöneberg sowie weiteren Partner_innen entstanden ist.

Der Pocket Guide ist nicht nur eine Sammlung von Tipps, sondern auch eine Plattform, um das Interesse an Berlins fairen Angeboten zu wecken. Er wird in 150 Berliner Hotels verteilt und ist bis Ende Oktober verfügbar. Zudem kann er kostenlos als Printexemplar über die Internetseite des Aktionsbündnisses bestellt werden. Der Guide ist Teil der Bestrebungen, Berlin als Fairtrade-Bezirk zu profilieren und das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu fördern. Um die Wirkung zu verstärken, können die Teilnehmer_innen der Initiative „Play fair!“ Sticker im FairPass sammeln und bei vier gesammelten Stickern eine kleine Überraschung erhalten. Mein-Berlin.net hebt hervor, dass die vorgestellten Orte eine kleine Auswahl aus der Vielzahl fairer Angebote in der Stadt darstellen.

Nachhaltiger Tourismus in Berlin

Berlin zieht jährlich rund 13,5 Millionen Tourist_innen an, und die Stadt entwickelt sich zunehmend zu einem Ziel für umweltbewussten Tourismus. Die Förderung nachhaltiger Praktiken zeigt sich nicht nur in der Gastronomie, sondern auch im Bereich der Unterkünfte. So finden sich in Berlin eine Vielzahl von umweltfreundlichen Hotels, wie das Almodóvar Hotel und Scandic Hotels, die sich durch Zertifizierungen wie Green Globe oder Green Key auszeichnen. Alle lieben Berlin berichtet über die vielfältigen Möglichkeiten für nachhaltige Erlebnisse, einschließlich geführter Fahrradtouren und Müll-Sammel-Touren, die den CO2-Fußabdruck der Besucher verringern helfen.

Ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz ist ein weiterer Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen Stadtgestaltung. Viele Busse sind elektrisch, und es gibt eine große Anzahl von Fahrradwegen, die zum Radfahren einladen. Nicht nur die Unterkünfte, sondern auch die Gastronomie in Berlin bietet eine Vielzahl an nachhaltigen Optionen. Sechs Bio-Restaurants tragen den prestigeträchtigen grünen Michelin-Stern und Wochenmärkte bieten frische Produkte von lokalen Erzeugern an. Auch die Integrationsbemühungen im schulischen Bereich sind bemerkenswert: In Berliner Grundschulen werden seit 2021 ausschließlich faire Produkte serviert, und über 5.000 fair gehandelte Bälle sollen die Schüler_innen für den fairen Handel sensibilisieren.

Zusammengefasst zeigt sich, dass Berlin sowohl als Ziel für nachhaltigen Tourismus als auch als Vorreiter im fairen Handel agiert. Die Aktivitäten sind zahlreich und reichhaltig, und der neue Berlin Pocket Guide ist ein weiterer Schritt, um das Bewusstsein für die zahlreichen fairen Angebote in der Hauptstadt zu schärfen. Die Zusammenarbeit der Bezirksverwaltungen, lokaler Initiativen und der Bevölkerung ist entscheidend, um Berlin weiterhin auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050 zu unterstützen und ein Zeichen für nachhaltiges Konsumverhalten zu setzen.