Hormonchaos entlarvt: Buchvorstellung beleuchtet Frauenprobleme!
Am 14. Oktober 2025 präsentiert Astrid Müller ihr Buch über Hormonmangel in der Mittelpunktbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg.

Hormonchaos entlarvt: Buchvorstellung beleuchtet Frauenprobleme!
Am Dienstag, dem 14. Oktober 2025, wird um 20 Uhr in der Mittelpunktbibliothek Wilhelm Liebknecht/Namik Kemal, Adalbertstraße 2, 10999 Berlin, das Buch „Hormonchaos. Viele Symptome – eine Ursache“ von Astrid Müller vorgestellt. Die Veranstaltung steht im Rahmen des Internationalen Tags der Menopause, der am 18. Oktober gefeiert wird. Der Eintritt zur Buchvorstellung ist frei, eine Voranmeldung ist jedoch erforderlich. Interessierte können sich online oder telefonisch unter (030) 5058 5225 anmelden. Berlin.de berichtet, dass das Buch verschiedene Symptome behandelt, die auf Hormonmangel hinweisen können, darunter Erschöpfung zu schlechter Schlaf und Schmerzen.
Astrid Müller, die Autorin, lebt in Berlin und hat Gesundheitswissenschaften sowie Sozialpädagogik studiert. Ihr erstes Buch „Erleuchtung für Zweifler. Eine spirituelle Reise nach Thailand, Laos und Kambodscha“ erschien bereits 2017. In ihrem aktuellen Werk thematisiert sie die Herausforderungen durch Hormonungleichgewichte, die zahlreiche gesundheitliche Folgen haben können, wie beispielsweise Zyklusprobleme, Schlafstörungen und sogar psychische Beeinträchtigungen wie Angstzustände und Depressionen. Laut Femtastics steigt das Risiko für Depressionen bei Frauen in den Wechseljahren um 40% deutlich an.
Hormonelle Wechselwirkungen und deren Folgen
Hormonelle Veränderungen sind ein zentrales Thema im Leben vieler Frauen. Während der Wechseljahre erleben bis zu 80% der Frauen körperliche Beschwerden wie Hitzewallungen und Gelenkschmerzen. Zudem berichten bis zu 60% von Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten. Diese Symptome können erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben und die mentale Gesundheit haben, wie Geo betont. Körperliche und psychische Probleme während dieser Lebensphase können langfristig das Risiko für Demenz erhöhen, da Östrogene, die während der Wechseljahre abnehmen, eine schützende Wirkung auf das Gehirn haben.
Ein anhaltender Hormonmangel hat nicht nur unmittelbare Auswirkungen, sondern kann auch langfristig zu ernsthaften Erkrankungen führen, darunter Endometriose und das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS). Viele Frauen lernen, mit diesen Beschwerden zu leben und ziehen sich, wie Femtastics zeigt, häufig aus dem Berufsleben zurück, da diese gesundheitlichen Probleme dazu führen können, dass sie arbeitsunfähig werden. Insbesondere 10% der erwerbstätigen Frauen über 45 Jahren sind betroffen.
In diesem Kontext ist es wichtig, die Rolle von Hormonpräparaten zu betrachten, die lange Zeit zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden eingesetzt wurden. Neuere Studien hingegen zeigen, dass diese mit gesundheitlichen Risiken, wie Herzinfarkten und Krebs, verbunden sein können. Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe empfiehlt daher, Hormontherapien nur als letztes Mittel einzusetzen. Alternativen wie Entspannungstechniken, Yoga sowie bioidentische Hormone werden zunehmend diskutiert und könnten wirksam sein, ohne die bekannten Nebenwirkungen zu verursachen.