Gemäß einem Bericht von www.berlin.de, hat das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf in Berlin im November 2023 ein Büro namens „Stadt + Handel“ beauftragt, einen Raum für Beteiligung zu schaffen. Dieser Raum soll es den Bürgern, Projektentwicklern und Verwaltungsmitarbeitern ermöglichen, sich aktiv in die Gestaltung ihres Stadtteils einzubringen und im Dialog miteinander zu stehen.
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat den Prozess zur Schaffung dieses Raums bereits 2021 gestartet, und nun wird der Raum für Beteiligung offiziell eingeführt. Das Programm wird federführend von der Organisationseinheit Sozialraumorientierte Planungskoordination (OE SPK) der Senatsverwaltung koordiniert. Die Leitlinien für die Beteiligung der Bürger:innen an städtischen Entwicklungsprojekten stehen im Einklang mit dem Ziel, Transparenz in die kommunalen Planungen zu bringen und die Ergebnisse der Beteiligung zu berücksichtigen. Es wird nun daran gearbeitet, ob der Raum für Beteiligung einen festen Standort mit festen Öffnungszeiten haben wird oder ob er mobil und flexibel sein wird.
Diese Entwicklung ist ein wichtiger Schritt, um die Bürger aktiv in die Stadtentwicklung einzubeziehen und Transparenz sowie Partizipation in den städtischen Planungsprozessen zu gewährleisten. Mit der Einführung des Bezirklichen Raums für Beteiligung zeigt Marzahn-Hellersdorf eine klare Verpflichtung zur Förderung von Bürgerbeteiligung und demokratischer Transparenz in urbanen Entwicklungsprozessen. Es bleibt zu hoffen, dass dies auch in anderen Bezirken Berlins als Vorbild dient.