Am 28. September 2024 fiel im Rathaus Lichtenberg der Startschuss für das die Bevölkerung schützende Ausbildungsprojekt „ZEUS“. Bezirkbürgermeister Martin Schaefer von der CDU setzte mit seiner Ansprache zu diesem Ereignis ein klares Zeichen: „Das ZEUS-Projekt ist ein wichtiger Schritt, um unsere Gesellschaft für Krisensituationen zu stärken!“ Mit diesem Programm sollen engagierte Bürgerinnen und Bürger als ehrenamtliche Hilfe im Katastrophenschutz ausgebildet werden. Ziel ist es, für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein und effektiv zusammen mit den Berliner Behörden handeln zu können.
Die Bedeutung dieser Initiative wird durch die jüngsten Hochwasserereignisse in Deutschland und Europa noch dringlicher. Schaefer hebt hervor, dass „ein resilienter Bevölkerungsschutz jetzt mehr denn je notwendig ist“. Die Bürgerinnen und Bürger durch fundierte Schulungen auf Notfälle vorbereiten, um im Bedarfsfall kompetent und effizient helfen zu können – das ist das Herzstück von ZEUS! Dies könnte in vielen Fällen sogar Leben retten und Schäden minimieren.
Ausbildung, die zählt!
Doch was genau erwartet die Teilnehmer des ZEUS-Programms? Neben einem Erste-Hilfe-Kurs werden wichtige praktische Kenntnisse vermittelt: Was tun an Einsatzstellen? Wie verhalten sich die Helfer in kritischen Situationen? Was ist beim Einsatz von Kommunikationsmitteln zu beachten? Auch die Aufgaben an den bezirklichen Notfalltreffpunkten sind Teil des Lernprogramms. All diese Fähigkeiten ermöglichen es den Teilnehmern, zum ersten Anlaufpunkt im Kampf gegen Katastrophen zu werden!
„Die Teilnehmer sind nicht nur aktive Helfer“, erklärt Schaefer, „sie werden auch Multiplikatoren in ihrem Bezirk und sensibilisieren andere für das Thema Bevölkerungsschutz.“ Ein Netzwerk aus engagierten Bürgern ist das Ziel! Wer mehr über das ZEUS-Projekt erfahren möchte, kann auf der offiziellen Webseite des Bezirksamtes nachlesen: www.berlin.de/zeus-lichtenberg. Hier gibt es alle Informationen zur Ausbildung und den Möglichkeiten zur Mitwirkung!